pte20050317050 in Business

Gartner unterstützt Unternehmen bei Benchmarking

Benchmarking bietet Transparenz und Standortanalyse


fotodienst.at
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Wien (pte050/17.03.2005/16:00) Nach dem Outsourcing-Boom des vergangenen Jahres hat das Forschungs- und Beratungsunternehmen Gartner einen neuen Trend zum Benchmarking erkannt. "Viele unserer Kunden haben uns gesagt, dass das ein wichtiges Thema für sie ist", sagte Manfred Troger (Bild) von der Wiener Niederlassung http://www.gartner.at heute, Donnerstag, im Rahmen des Gartner Benchmark Breakfast vor Managern österreichischer Unternehmen. Die dort aufgezeigten Benchmark-Methoden bieten konkrete, quantitative und objektiv nachvollziehbare Antworten auf Fragestellungen wie Kostensenkungspotenziale und Outsourcing.

"IT Executives müssen die Balance zwischen den Elementen Effektivität, Effizienz und Qualität schaffen", erklärte Christian Orlowski, Gartner Project Director Measurement. Dabei bezieht sich die Effektivität darauf, ob die IT jenen Service liefert, den die Kunden benötigen, die Effizienz auf das Service zu den bestmöglichen Kosten/ Preisen, sowie die Qualität, ob die Serviceleistung zuverlässlich, fehlerfrei und mit der erforderlichen Reife gemanaged wird.

Gartner hat seine Benchmark-Lösungen in drei Stufen gegliedert. Das Status Benchmarking ist dabei die einfachste und schnellste am Markt verfügbare IT-Benchmark-Analyse. Sie soll dem Unternehmen einen Überblick darüber geben, wo es sich im Vergleich zu Wettbewerbern und Strukturen am Markt befindet. Beim Decision Benchmarking sollen dem Unternehmen Einsparungspotenziale aufgezeigt und Empfehlungen gegeben werden. Das Optimization Benchmarking ermittelt über umfassendere Projekte, wie die Gesamtfunktionalität am besten optimiert werden kann.

"Im Wesentlichen beantwortet Benchmarking zwei Fragen", sagt Manfred Troger. "WO gibt es Unterschiede, und WARUM gibt es Unterschiede zu vergleichbaren Unternehmen". Die Beantwortung dieser Fragen ermöglicht dem Management, Transparenz und Verständnis der Kosten und Leistungen zu bekommen und eine kontinuierliche Verbesserung in den Bereichen Kosten, Technologieeinsatz, Organisation, Prozess und Kundenzufriedenheit zu erzielen.

Scott Fertig, CIO von Gartner, erzählte aus seiner Erfahrung, wie er Benchmarking beim Merger mit anderen Unternehmen als Managementtool als auch in Outsourcing-Verhältnissen einsetzte. Gartner hat zum Beispiel den internen Helpdesk nach Indien outgesourced und benchmarkt regelmäßig die Leistungen, um beim Bedarfsfall auch aus dem Outsourcing-Vertrag aussteigen zu können.

Die Qualität von Benchmarking hänge im Wesentlichen von zwei Themen ab, sagte Troger, einmal das Daten- oder Consensus-Modell, wie es Gartner nennt, das aus Erfahrung über Jahre gewachsen ist, um die wirklich wichtigen Daten zu erheben, und zum anderen die Qualität der Datenbank. Qualität einerseits in der Anzahl der Firmen in der Datenbank und andererseits in der Aktualität der Daten. So verwendet Gartner nur Daten der letzen 18 Monate.

Pressefotos von der Veranstaltung finden sich unter http://www.fotodienst.at

Weitere Termine der Gartner-Veranstaltungsrunde "Benchmark" sind der 31. März und der 19. Mai 2005.

(Ende)
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