Netzwerk-Security-Spezialisten fusionieren
Articon AG wird zu Integralis
Wien (pte035/04.10.2000/13:56) Die Articon Information System AG und Integralis Ltd. http://www.integralis.com haben sich im Frühjahr zusammengeschlossen. Heute, Mittwoch, ist die Namensänderung von Articon zur einheitlichen Unternehmensbezeichnung Integralis ebenso wie die Strategie zur Erreichung einer weltweit führenden Marktrolle bekannt gegeben worden.
Articon Österreich, ehemals Tochter der deutschen Articon AG, wurde vor mehr als zwei Jahren gegründet. Geschäftsführer von Integralis Österreich http://www.integralis.at ist Johann Wagner, dem vier Mitarbeiter unterstehen. Mit der Namensänderung wurde zugleich der Umzug in ein neues Büro in Wien durchgeführt. Die gesamte Articon-Integralis Gruppe hat weltweit in neun Ländern 21 Offices mit mehr als 500 Mitarbeitern.
Das Unternehmen will ein Global-Player für IT-Security werden. Mit ihrem Business-Modell bietet Integralis komplette Sicherheitslösungen an, ohne aber eigenen Produkte herzustellen. Vielmehr geht es laut Wagner um ein professionelles Projektmanagement. Die Eckpfeiler des Geschäfts sind Analyse, Konzeptumsetzung, Support und Training. Das Trainingscenter ist für den deutschsprachigen Raum mit 80 bis 100 externen Trainern ausgestattet. Zusätzlich stehen den Kunden drei Service-Centers in Deutschland, England und den USA rund um die Uhr zur Verfügung.
Im Vorjahr konnte die Unternehmensgruppe zwei Akquisitionen in den USA und in Frankreich über die Bühne gebracht werden. Der Aufwand betrug 17,6 Mio. Euro. Bei einem Pro-forma Vorjahresumsatz beider Unternehmen von rund 70 Mio. Euro musste ein Verlust verbucht werden. Für heuer erwartet sich die Gruppe Umsatzerlöse von 127 Mio. Euro. Kundennamen wurde keine verraten. In Deutschland werden von Integralis jedoch zwei Drittel Blue Chip Clients im DAX betreut.
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