Hohe Schadstoffekonzentration in Innenräumen
Rückstände giftiger Holzschutzmittel durch Jahre hindurch aktiv
Berlin (pte007/31.08.1998/08:47) Die Rückstände giftiger Holzschutzmittel können auch viele Jahre nach ihrer Anwendung noch immer die Luft von Innenräumen belasten. Zu diesem besorgniserregenden Ergebnis kommt die deutsche Stiftung Warentest nach Untersuchungen von mehr als 1.000 Holzproben. 45 Prozent der analysierten Späne waren mit dem Pilzgift Pentachlorphenol (PCP) belastet, obwohl es bereits seit 1978 nicht mehr für Holzschutzmittel eingesetzt wird und 1989 endgültig verboten wurde. Hinzu kommen häufige Belastungen durch andere, "schwerflüchtige" Giftstoffe wie das Insektizid Lindan und durch das berüchtigte DDT.
Vor allem beim Ausbau von Dachgeschossen besteht die Gefahr, das bislang gut belüftete Balken erst jetzt zum Problem für die Innenraumluft werden. Die Stiftung Warentest empfiehlt besorgten Hausbewohnern eine Doppelstrategie: Analysieren, falls erforderlich sanieren und auf Wärmedämmung und richtiges Lüften auf keinen Fall verzichten.
Auch die führt die Stiftung Warentest Umweltanalysen für Verbraucher durch. Sie bietet Untersuchungen zu Holzschutzmittelaltlasten, des Hausstaubes und der Raumluft, auf Asbest in Materialien und Schwermetalle im Trinkwasser an. http://www.warentest.de:7321/wtest/plsql/sw_seite.seite?kontaktnr=0&dateiname=sw_download_se.html&titel=Serviceaktion Weitere wertvolle Hinweise, wie die Umwelt geschützt und dabei Geld gespart werden kann, sind im test SPEZIAL Energie aufgelistet mit vielen Test rund um umweltschonende Technik http://www.warentest.de:7321/wtest/plsql/SW_PRODUKTE.auswahl_produkt?kontaktnr=0&artikel=S980400&prodnr=1031. (Stiftung Warentest)
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