pte20121112028 in Business

"Verbundene Technologien verändern alles"

Tech Forum 2012 diskutiert über Trends und Vorhersagen der Zukunft


Wien (pte028/12.11.2012/15:45) "Technologien sorgen für ein besseres Leben, sind aber immer im Zusammenhang mit anderen Dingen zu betrachten", meint Nick Evans, SBI-Vizepräsident, im Rahmen des Tech Forums Austria 2012, veranstaltet von der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) http://go-international.at . Zwar kenne niemand die Zukunft, darauf gespannt sein sollte man aber schon. Für Richard Schenz, WKO-Vizepräsident, zeigt sich am Ende des Tages die ganze Bandbreite neuer Möglichkeiten, wobei sich künftig die Frage des richtigen Zeitpunktes für deren kommerzielle Umsetzung stelle.

Städte im Dauerstress

"Smart cities" sind für Robert Thomas, SBI-Principal Consultant, beste Beispiele für das Zusammenspiel von Nachfrage und Technik. Urbanisierung sei schon heute ein Megatrend und werde noch bedeutender werden. Große Städte zeichne bereits heute schon Effizienz und Wirtschaftswachstum aus. National wie international würden sie darüber hinaus im Wettbewerb und damit unter Dauerstress stehen. "Bei Städten denkt man an vieles, an deren Technologien und Organisation auf engstem Raum aber noch wenig."

Für die Stadt der Zukunft hält Thomas darum nicht nur Kommunikation, Mobilität und Wissen für entscheidend, sondern auch das Bewusstsein für deren Bedeutung aufzubauen. "Smart" hieße in diesem Zusammenhang, die Dinge besser und auch radikal anders zu machen. So werden sich selbst Weltstädte weiterhin unterscheiden und könnten auch Anleihe an anderen smarten Systemen wie dem Auto nehmen. Systeme sollten jedenfalls offen und ausbaufähig sein.

Apps lernen aus Gewohnheiten

"Verbundene Technologien verändern alle Aspekte des täglichen Lebens", unterstreicht Kyle Whitman, SBI-Senior Consultant http://strategicbusinessinsights.com , im Gespräch mit pressetext, und meint damit nicht nur mobiles Breitband. "Das Smartphone ist aber zweifellos deren Zentrum und Anknüpfungspunkt neuester Dienste nicht nur aus der Umgebung. "Quantified self" sei eine weitere nützliche App, aber auch "Smart Retail", "Precision Agriculture" oder etwa "Vehicle-Person Integration" zur mobilen Interaktion mit Fahrzeugen.

"Alle diese Anwendungen lernen aus den Gewohnheiten und Absichten ihrer Nutzer und machen Vorschläge", erklärt der Experte. Darauf könnten natürlich Geschäftsmodelle aufgebaut werden, deren Kombination aus Werbung und Bezahldienst laut Whitman aber naturgemäß Unsicherheiten in sich tragen würden. Applikationen der Zukunft bräuchten daher viel mehr als nur Software. "Die Zeit für Informationsmanagement und Wissensvermittlung ist gekommen."

(Ende)
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