Versicherungs-Apps müssen nützlich sein
Verwendbarkeit besonders für ältere Menschen wichtig
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iPhone: Versicherungs-Apps müssen konkreten Nutzen haben (pixelio.de/Kigoo) |
Köln (pte003/02.08.2011/06:10) Apps von Versicherungen, die einen konkreten Nutzen bieten, sind für User am interessantesten, wie eine Studie des Beratungsunternehmens MSR Consulting http://www.msr.de zeigt. "Versicherungen müssen Apps bieten, die den Kunden im täglichen Leben weiterbringen", so Anja Weichselbaum, Sprecherin von MSR Consulting, gegenüber pressetext.
Insbesondere Unfallhelfer- bzw. Notruf-Apps, Unwetterwarnungs-Apps sowie Apps zur Arzt- und Handwerkersuche stoßen auf deutlich größeres Interesse als beispielsweise ein Versicherungs-Überblick-App. "Eine Produktübersicht der Versicherer liefert nicht unbedingt einen Mehrwert für die User", meint Weichselbaum. Vor allem Frauen interessieren sich für Apps mit konkretem Nutzen, wie die Studie, die unter 500 iPad-/iPhone- und iPod-touch-Besitzern durchgeführt worden ist, zeigt.
Noch viel Potential vorhanden
Grundsätzlich finden Versicherungs-Apps bei älteren Menschen größeren Zuspruch als bei jungen Menschen. "Dies hängt mit der steigenden Bedeutung des Themas Versicherungen mit zunehmendem Alter zusammen. Besonders 30- bis 40-Jährige fragen verstärkt nach Versicherungs-Apps nach", so Weichselbaum. Die einzige Ausnahme in diesem Zusammenhang ist eine Kfz-Bußgeldrechner-App. Für ein solches Programm zeigt die junge Altersgruppe unter 25 Jahren das größte Interesse.
Für Versicherungen, die ein App-Angebot planen, ergibt sich als Schlussfolgerung, dass Kunden solche Apps honorieren, die eine wirkliche Problemlösung und somit einen Zusatznutzen im Alltag anbieten. Hierbei ist es durchaus erlaubt, sich von typischen Versicherungs-Kernbereichen zu entfernen. Weichselbaum glaubt auch, dass der App-Bereich bei den Versicherungen noch ausbaufähig ist: "Ich glaube, dass Versicherer hier noch viel mehr Potenziale nutzen sollen", meint die Sprecherin abschließend.
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