pts20030115034 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Virenschutz von Sybari für 20.000 Clients

Erste Bank


Wien (pts034/15.01.2003/16:27) Als die größte Bank Österreichs setzt nun auch die Erste Bank auf den Antigen-Virenschutz von Sybari. Ein strategisch weitreichender Schritt - zählt doch der Schutz der Messaging-Plattform - in diesem Fall auf Basis Microsoft Exchange Server - zu den tragenden Sicherheitssäulen einer modernen Unternehmens-infrastruktur.

Mit dieser Investition reiht sich die Erste Bank in Österreich in die Reihe der großen Antigen-Anwender auf Basis Exchange ein, zu denen heute namhafte Unternehmen wie die Bank Austria (17.000), VA Tech (23.000), der ORF (15000), das Magistrat Wien (10.000), die AUA (5000), Wienstrom (3700) oder die OMV AG (2500) gehören. Das macht österreichweit mehr als 100.000 Mailboxen, die durch Antigen sicher gemacht werden.

Warum Antigen?
Sybari ist heute der einzige Antivirenhersteller, der sich auf der einen Seite ausschließlich auf den Schutz von Messaging-Systemen wie Exchange und Lotus Notes konzentriert und gleichzeitig herstellerübergreifend eine Reihe verschiedener Scan-Engines wie Norman, Sofos, NAI, CAI, etc. zum Einsatz bringt.

Damit ist auch schon ein wesentliches Argument für die enorme Akzeptanz von Antigen gefallen, wie Christian Demel, Organisationseinheitsleiter e-Kommunikation bei der EBiT, betont: "Ein Virenschutz ist nur so gut wie das schwächste Glied in der Kette der Maßnahmen. Deshalb war für uns der Ansatz von Sybari, bei der Scan-Engine nicht auf einen Hersteller allein zu setzen, sondern eine optimale Verzahnung mehrerer Virenfilter herbeizuführen, eines der Hauptargumente für diese Lösung. Damit ist ausgeschlossen, dass ein unerkannter Virus von oben nach unten einfach durchrauschen kann."

Der Virenschutz beginnt am Server
Dass Herr Demel mit dieser Entscheidung richtig liegt, zeigen auch die Erfahrungen bei anderen Referenzinstallationen, die durchwegs als Best-Practices eingestuft werden können. Durch die Implementierung von Antigen hat es in den letzten Jahren bei keinem der oben genannten Exchange-Installationen mehr ein Problem mit Mailviren gegeben. Verantwortlich dafür ist unter anderem ein hochperformanter Filefilter, der bereits am SMTP-Connector des Exchange Servers und auch direkt am Store wirksam wird. Damit werden nicht nur bekannte Viren, sondern durch die Erkennung von bedenklichen Dateiendungen auch nahezu alle neuartigen Mailviren eliminiert, noch bevor Sie beim Mitarbeiter, d.h. am Client landen.

Das bestätigt auch Christian Decker, Senior Consultant und Mitglied der Geschäftsführung bei mii: "Virenschutz und mit ihm die Sicherheit von kritischen Geschäftsdaten ist niemals isoliert zu betrachten - egal ob wir von HTTP-, FTP- oder SMTP-Traffic sprechen, also über Firewalls oder über den Virenschutz für Messaging-Systeme. Da es sich beim Messaging-System um eine Datenbank handelt, greifen normale Antivirenprogramme hier im Normalfall zu kurz. Was Antigen von Sybari noch auszeichnet ist, dass es sich nicht mit der clientseitigen Virenerkennung allein zufrieden gibt, sondern erst dann ruht, wenn das Virus auch in der Maildatenbank also serverseitig eliminiert wurde."

Das bedeutet für die Praxis nicht nur erhöhte Sicherheit, sondern im Normalfall auch weniger Anlassfälle, die mitunter recht peinlich sein können. Denn wer will schon, dass Kunden laufend Nachrichten über lahmgelegte Viren erhalten? Um solche Fälle auszuschließen, bedarf es jedoch im Normalfall auch kooperativer Mitarbeiter. Weil die Arbeitsverhältnisse immer flexibler werden und Mitarbeiter ihre potenziellen Virenherde, sprich Arbeitsplätze, überall hin mitnehmen können, sollten auch Anmeldeprozeduren und die Vergabe von Passwörtern heute besonders ernst genommen werden.

Dazu noch einmal Christian Decker von der mii ag: "Viren, die sich ins Messaging-System einschleichen, sind deshalb besonders kritisch, weil sie damit alle Möglichkeiten bekommen, um für ihre eigene Verteilung zu sorgen. Sie haben - um metaphorisch zu sprechen - das Cockpit des Transportsystems besetzt. Um das zu verhindern braucht es neben einem Virenschutz auch ein gewisses Maß an Disziplin."

Eingesetzte Technologien:
Microsoft Exchange Server 2000
Antigen von Sybari

Der Kunde:
Die Erste Bank AG ist mit über 10,6 Millionen Kunden die größte Retailbank Zentraleuropas und die größte unabhängige Bank in Österreich. Ihr Filialnetz in Österreich umfasst mit den Sparkassen rund 1.200 Filialen in ganz Österreich.

Die EBiT - Erste Bank Informations Technologie Ges.m.b.H - ist der dezentrale Infrastrukturbetreiber für die Erste Bank und verantwortlich für Arbeitsplatzsystem-Installation, -Betrieb, -Helpdesk sowie die Reparatur und die Implementierung von Sonderlösungen. Ferner kümmert sich die EBiT mit ihren etwa 100 Mitarbeitern um die Bereiche Telefonie und Mailsysteme für die Sparkassen und die Erste Bank. Per 1. September 2002 wurde die EBiT in die Spardat, das IT-Serviceunternehmen und Softwarehaus der Erste Bank und der österreichischen Sparkassengruppe, integriert.

Der Partner:
Sybari hat es sich zur Aufgabe gemacht, erstklassige Lösungen in den Bereichen Virenbekämpfung und Datensicherheit für Groupware-Umgebungen anzubieten. Aus diesem Grund ist Sybari darum bemüht, innovative Lösungen zu entwickeln, mit denen ein effizientes Content Management innerhalb des Unternehmens und die Sicherung der Integrität von Kundendaten und geschäftskritischen Systemen möglich gemacht werden. Seit kurzem bietet Sybari auch den Schutz des Microsoft SharePoint Portal Servers an.

Mehr Informationen:

http://www.mii.at

http://www.sybari.com

(Ende)
Aussender: mii-marcus izmir informations management ag
Ansprechpartner: Mag. Edith Simöl
Tel.: (+43) (0)1 4070587-1331
E-Mail: edith.simoel@mii.at
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