pte20000406002 Umwelt/Energie

Pulsierende Signal Therapie lindert Gelenks-Schmerzen

Wiener Arzt heilt schmerzlos mit elektromagnetischen Feldern


Wien (pte002/06.04.2000/08:15) Die Pulsierende Signal Therapie (PST) ist ein Verfahren bei dem Schmerzen der Gelenke, Sehnen, Muskeln und Bänder ohne operativen Eingriff gelindert werden können. Der Wiener Sporttraumatologe Reinhard Weinstabl http://www.weinstabl.at ist einer der Pioniere dieser Behandlungsmethode in Österreich.

"Das Wirkungsprinzip der PST zielt auf die Selbstheilungskräfte des Körpers ab, das heißt, dass auf körpereigene Prozesse zur Regeneration von Knorpelzellen zurückgegriffen wird", sagte Weinstabl zu pressetext.austria. Das Gerät zu dieser Behandlungsmethode wurde in jahrelanger Arbeit vom deutsch-amerikanischen Arzt und Biophysiker Dr. Richard Markoll entwickelt. "Markoll hat sich die Funktion gesunder Zellen genau angesehen und entdeckt, dass die Funktionsmuster in Form von elektrischen Strömen messbar gemacht werden können. Mit der PST werden elektromagnetische Felder erzeugt, die körpereigene Signale imitieren, die für den Aufbau und die Funktionsfähigkeit des Knorpels- und Bindegewebe verantwortlich sind", so Weinstabl.

Die Methode soll die Zellen anregen die Knorpelschicht zu verdicken. "In Deutschland gibt es die Behandlungsmethode bereits seit 1996. Insgesamt wurden rund 60.000 Patienten mit dem PST-Gerät http://www.pstdeutschland.de behandelt. Die Heilungserfolge waren sehr groß. Bei Athrosen lagen sie bei 40 bis 50 Prozent", so der Arzt. "Der bekannte deutsche Orthopäde Horst Cotta aus Heidelberg, war einer der ersten Schulmediziner, der von den positiven Ergebnissen der Behandlung überzeugt werden konnte. Er lobte auch die therapeutische Vielfältigkeit der PST", sagte Weinstabl. "Auch diverse klinische Studien in Zusammenarbeit mit der Universität Yale belegten die Wirksamkeit dieser Behandlung".

Der ärztliche Direktor der Wiener Gebietskrankenkasse Reinhard Marek sagte, dass die Erkrankungen des Skeletts, der Muskeln und des Bewegungsapparats nach den Atemwegserkrankungen schon auf dem zweiten Platz liegen. 1998 gab es über 120.000 Krankenstände. Weinstabl führt in Wien in seinem sportmedizinischen Zentrum die schmerzfreie Behandlung durch. "Eine Behandlung besteht aus neun bis zwölf Sitzungen. Dabei werden die erkrankten Körperteile in einer Luftspule gelagert und dort mit pulsierenden Gleichstromimpulsen nach einem spezifischen Muster behandelt", so Weinstabl.

Normalerweise tritt spätestens nach sechs bis acht Wochen eine Besserung der Schmerzen ein, erklärt der Arzt. Er hat bereits Spitzensportler wie den Rennfahrer Dieter Quester, den Tennis-Spieler Clemens Trimmel und die Sprinterin Bettina Müller erfolgreich behandelt.(ww)

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