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IT-Sicherheit braucht Herkunft: ESET veröffentlicht Positionspapier zur digitalen Souveränität in Europa

"Made in EU" wird zum strategischen Erfolgsfaktor für Unternehmen und Verwaltungen


ESET mit Positionspapier zur digitalen Souveränität in Europa  (Bild: ESET)
ESET mit Positionspapier zur digitalen Souveränität in Europa (Bild: ESET)

Jena (pts028/08.09.2025/16:00)

Digitale Souveränität ist längst mehr als ein Schlagwort aus der Politik. Wer IT-Systeme zuverlässig schützen will, muss sicher sein, auf welche Technologien er sich rechtlich, technisch und strategisch verlassen kann. Im neuen Positionspapier "Made in EU – IT-Sicherheit und digitale Souveränität" macht der europäische IT-Sicherheitsanbieter ESET deutlich, warum die Herkunft von Produkten, Services und Herstellern heute eine zentrale Rolle für Vertrauen spielt. Gleichzeitig zeigt das Papier, wie europäische Sicherheitslösungen Organisationen helfen können, widerstandsfähiger zu werden und ihre digitale Unabhängigkeit zu stärken.

Strategischer Überblick für Entscheider

Das Papier richtet sich an alle, die IT-Sicherheit nicht nur als technische Frage verstehen, sondern auch Herkunft und Vertrauen in den Blick nehmen. Angesprochen sind Unternehmen genauso wie Behörden und politische Entscheider. Wer digitale Souveränität ernst meint, braucht Lösungen, die transparent sind, rechtlich Bestand haben und zugleich langfristig tragfähig bleiben. Dabei gilt es den schwierigen Spagat zwischen europäischen Regelwerken wie NIS2, DORA oder der Cyber Resilience Act und der praktischen, bezahlbaren Umsetzung zu meistern. Die Kernfrage dabei lautet: Wie kann Europa seine digitale Unabhängigkeit sichern und dabei trotzdem den Innovationsgeist bewahren?

Vertrauen beginnt mit technischer Kontrolle

"Digitale Souveränität beginnt dort, wo Organisationen die Kontrolle über ihre Systeme zurückgewinnen", erklärt Holger Suhl, Country Manager DACH bei ESET. "Vertrauen lässt sich nicht verordnen. Es muss durch Transparenz, nachvollziehbare Technologie und eine klare Herkunftspolitik verdient werden."

Im Zentrum: IT-Sicherheit als Präventionsarchitektur

Das Positionspapier rückt einen Ansatz in den Fokus, der in Europa zunehmend an Bedeutung gewinnt: IT-Sicherheit als präventive, systemisch gedachte Aufgabe. Der von ESET verfolgte Weg beginnt nicht erst bei der Reaktion auf einen Vorfall, sondern bei der strukturellen Risikominimierung. Sichere Voreinstellungen, kontinuierliche Systemhärtung und ein durchdachtes Zero-Trust-Modell schaffen eine Architektur, die Angriffe möglichst früh erkennt, bevor sie wirksam werden. Unterstützt wird dieser Weg durch automatisierte Analysen, etwa mit dem KI-gestützten AI Advisor, sowie durch Managed Detection and Response-Dienste, die rund um die Uhr auf Anomalien reagieren. Wichtig ist dabei nicht nur die Technologie, sondern auch deren Herkunft: Die Module werden vollständig in Europa entwickelt und betrieben. Damit erfüllen sie nicht nur funktionale Anforderungen, sondern auch zentrale Kriterien für Datenschutz, Transparenz und Kontrollierbarkeit.

Weitere Informationen und Download

Das vollständige Positionspapier steht ab sofort unter www.eset.com/de/about/made-in-eu zur Verfügung.

(Ende)
Aussender: ESET Deutschland GmbH
Ansprechpartner: Michael Klatte
Tel.: +49 3641 3114 257
E-Mail: michael.klatte@eset.de
Website: www.eset.de
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