Tecma wird Patentverwertungsagentur der Universitäten
Tecma-Experten prüfen Marktfähigkeit von Neuentwicklungen
Wien (pte) (pte021/19.03.1999/15:25) Tecma will eine strategische Partnerschaft mit jeder österreichischen Universität abschließen. "Auf eine Einrichtung wie Tecma, die für uns Patente verwertet, haben die Forscher von Österreichs Universitäten schon lange gewartet", sagte Univ. Prof. Dr. Gunter Nitsche von der Karl-Franzens-Universität Graz über die geplante Zusammenarbeit zwischen Tecma und den Universitäten. Tecma wurde vor einem Jahr gegründet und ist ein Geschäftsbereich der Innovationsagentur, einer Gesellschaft des Wirtschaftsministeriums, der Wirtschaftskammer und weiterer Partner.
Dr. Helmut Dorn, der Geschäftsführer der Innovationsagentur, erklärte heute
bei der ersten Board of Trustees-Sitzung: "Unsere Experten prüfen zunächst das angebotene Know-How auf Patent- und Marktfähigkeit, schließen gegebenfalls einen Vermarktungsvertrag ab und erwerben somit eine Lizenz oder Rechte am Patent. Tecma vermittelt dann entweder die Lizenz oder verkauft sie". Die Unis haben mit Tecma den Vorteil, die Patentvermarktung auch international durchführen zu können. Dorn: "Wir werden oft von der Industrie kontaktiert, deren Vertreter Partner in der
Wissenschaft suchen. In solchen Fällen treten wir umgehend als Vermittler auf." Das finanzielle Risiko wird durch die Kooperation mit Tecma für die Universitäten minimiert.
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