Fan-Sein laut Studie gut für die Gesundheit
Egal ob im Stadion vor Ort oder daheim am Bildschirm - Teilen von Emotionen zentral wichtig
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Deutschland-Fan: Wer emotional dabei ist, bleibt länger gesund (Bild: pixabay.com, garten-gg) |
Cambridge (pte025/16.07.2024/13:17)
Egal ob Fußball, die Olympischen Spiele oder eine andere Sportart: Fans, die mit ihrem Team vor dem Bildschirm mitfiebern, haben ein besseres Wohlbefinden und leben womöglich sogar länger. Forscher der Anglia Ruskin University führen dies auf die sozialen Aspekte des Sportschauens zurück.
Daten von 7.209 Erwachsenen
Die Wissenschaftler haben Daten von 7.209 Erwachsenen im Alter von 16 bis 85 Jahren ausgewertet, die in England leben und an der vom britischen Staat in Auftrag gegebenen "Taking Part"-Umfrage teilgenommen haben. Diese Ergebnisse stimmen mit anderen Studien überein, wonach Menschen, die mindestens einmal im Jahr Live-Sportveranstaltungen besuchen, weniger depressive Symptome haben als diejenigen, die dies nicht tun.
Wer nicht zu einem Spiel gehen kann und daheim vor dem Fernseher sein Team anfeuert, kann ebenfalls von diesen positiven Effekten profitieren, betonen die Forscher. Zentral wichtig sei es demnach emotional mit dabei zu sein - und dies gelte auch im Falle einer Niederlage. Die Forscher betonen hierbei, dass der soziale Bindungseffekt vom Teilen von Emotionen ausgeht.
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