pts20210615010 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung

Der Mensch ist nur so gesund wie sein Darm

Schlüssel zur Darmgesundheit ist ein vielfältiges und ausgewogenes Mikrobiom - aber woher?


Hamburg/Bönningstedt (pts010/15.06.2021/09:15) Das Mikrobiom bezeichnet die Gesamtheit der Trillionen Bakterien, Pilze und Viren, die unseren Darm besiedeln. Sie sind klein, aber extrem viele! Es ist das am dichtesten besiedelte Habitat überhaupt. Schließlich trägt der Mensch mehr Bakterienzellen als eigene Körperzellen mit sich herum. Sowohl die metabolische Leistung, als auch das genetische Material der Bakterien in unserem Darm übertreffen die des Menschen um mehrere Größenordnungen. Kein Wunder, dass das Mikrobiom großen Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Da vom Mikrobiom sogar psychoaktive Stoffe produziert werden, nimmt es zudem maßgeblich Einfluss auf unsere Stimmungen und Gefühlen. Dennoch sind wir unseren Darmbewohnern nicht schutzlos ausgeliefert und wir können einiges tun, um sie zu beeinflussen.

Eine abwechslungsreiche, pflanzenbasierte Nahrung ist ideal für das Mikrobiom

Da werden Milliarden in die Mikrobiom-Forschung investiert und heraus kommt, was man vorher schon wusste: Eine pflanzenbasierte Ernährung, die viele Ballaststoffe enthält, hält das Mikrobiom im Gleichgewicht (Homöostase). Alte Hüte neu verpackt? Mitnichten! Das Mikrobiom stellt nunmehr das fehlende Bindeglied zwischen der Ernährung und den Gesundheitseffekten dar und erklärt beispielsweise, warum der eine bei einer gewissen Kost an Gewicht zulegt, während der andere davon unberührt bleibt oder sogar abnimmt. Es wurden zudem einzelne Bakterienarten identifiziert, die mit bestimmten Gesundheits- oder Krankheitszuständen zusammenhängen. Diese hoch- oder im Krankheitsfall runterzuregulieren, stellt ein neuartiges, vielversprechendes, therapeutisches Target dar.

Die langkettigen, unverdaulichen Ballaststoffe, die vorwiegend in Lebensmitteln wie Getreide, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten vorkommen, sind dabei essentieller Bestandteil einer gesunden Ernährung und füttern im Allgemeinen die guten Bakterien. Es existieren jedoch noch kleinere, wasserunlösliche Pflanzenstoffe, die ideale präbiotische Eigenschaften aufweisen. Aufgrund ihrer hohen Wasserunlöslichkeit kommen sie nur leider nur zu einem sehr geringen Teil im Dickdarm an. Aber dort sitzt der Hauptteil des Mikrobioms. Gerade in Zeiten des erhöhten Bedarfs (zum Beispiel bei Krankheit, Übergewicht, Umwelteinflüssen, Fehlernährung, etc.) müssen diese verstärkt zugeführt werden.

Mikrobiomaktive Flavanone wirken durch den Dreifach-Effekt

Flavanone wie Naringin, Naringenin und Apigenin sind in ihrer mikrobiomaktiven Form die ideale Unterstützung für den Darm. Sind sie im Dickdarm bioverfügbar, treten sie in Wechselwirkung mit dem Mikrobiom und regen zum einen die guten Bakterien zum Wachstum an, zum zweiten entstehen durch den bakteriellen Stoffwechsel Metabolite mit gesundheitsfördernden Eigenschaften und zum dritten werden die antioxidativen Pflanzenstoffe resorbiert. Die Flavanone genau dort hinzubringen, wo sie vom Körper ideal verarbeitet werden können, nämlich direkt in den Darm, genau das ist mit den Kapseln von JO2-Phyto gelungen. https://www.phytoeffekt.com/produkt/jo2-phyto/

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