pte20211213003 in Leben

Junge halten digital Kontakt zu Hochschulen

"Bildungseinrichtungen müssen verstehen, dass viele Digital Natives ganz anders interagieren"


Am Laptop: Web für Junge entscheidend (Foto: StartupStockPhotos, pixabay.com)
Am Laptop: Web für Junge entscheidend (Foto: StartupStockPhotos, pixabay.com)

Mount Pleasant (pte003/13.12.2021/06:10)

Schüler und Studenten verbringen zwar viel Zeit in den sozialen Medien, doch wenn es um Beruf und Karriere oder auch Kontakte zu Hochschulen geht, die sie künftig besuchen wollen, setzen sie auch auf andere Plattformen, etwa auf Tallo https://tallo.com/ in Mount Pleasant im US-Bundesstaat Michigan. Das hat eine Umfrage im Auftrag des Portals ergeben. Tallo versteht sich als Vermittler zwischen Menschen, die eine Herausforderung im Bildungs- und Berufsbereich suchen, und denen, die sie erfüllen können wie Schulen, Universitäten und Arbeitgeber.

[b]Interaktionen auf andere Art[/b]

„Schulen und Arbeitgeber müssen verstehen, dass Digital Natives mit ihren Partnern auf eine ganz andere Weise interagieren werden als Generationen vor ihnen", sage Casey Welch, CEO und Mitbegründer von Tallo. „Sie sollten neue Wege in Betracht ziehen, um Schüler und Absolventen dort zu treffen, wo sie die meiste Zeit verbringen, und das ist online."

[b]Soziale Medien lenken ab[/b]

Die Umfrage ergab, dass 82 Prozent der Angehörigen der Generation Z (neun-bis 24-jährig) angaben, dass sich soziale Medien bei schulischen Arbeiten als Ablenkung für sie erwiesen hat. Es zeigte sich auch, dass drei von vier weiblichen Befragten angaben, dass soziale Medien dazu geführt haben, dass sie sich mit Gleichaltrigen vergleichen, während nur 56 Prozent der jungen Männer dasselbe sagten.

[b]Am liebsten per E-Mail[/b]

54 Prozent der Befragten jungen Leute gab an, dass sie es gut finden, wenn Ausbildungsstätten und künftige Arbeitgeber sie über ihre Social-Media-Konten kontaktieren, 34 Prozent finden das nicht so gut. Unabhängig davon gab eine Mehrheit von 71 Prozent an, dass sie den Kontakt mit Hochschulen per E-Mail bevorzugen würden, was sich auch als die häufigste Kommunikationsmethode der Schulen selbst erwies.

[b]Facebook abgeschlagen[/b]

Trotz der fragwürdigen Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden durchdringen die sozialen Medien fast alle Bereiche des Lebens der Studenten und werden sogar bei ihren College-Suchen verwendet. 59 Prozent der befragten Studenten gaben an, dass sie potenziellen Hochschulen und Universitäten auf Instagram folgen. Diese Informationen könnten Schulen nützliche Einblicke geben, wenn es um die Rekrutierung und die Interaktion mit potenziellen Teilnehmern über soziale Medien geht. Die beliebteste Plattform unter den Befragten war TikTok, auf der 34 Prozent der Befragten die meiste Zeit verbringen. Mit 26 Prozent folgt Instagram. Mit gerade mal vier Prozent landet Facebook abgeschlagen auf Platz vier. Das Schlusslicht bildet Twitter mit zwei Prozent.

(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens
Tel.: +43-1-81140-300
E-Mail: kempkens@pressetext.com
Website: www.pressetext.com
|