GEA rechnet mit schwierigem Schlussquartal
Scheidender Vorstandschef des Anlagenbauers schraubt erneut seine Margenziele nach unten
Muffin-Produktion: Anlagenbauer GEA bleibt vorsichtig (Foto: gea.com) |
Düsseldorf (pte025/29.10.2018/13:56) Der nordrhein-westfälische Anlagenbauer GEA http://gea.com stimmt seine Aktionäre auf ein "herausforderndes viertes Quartal" ein und schraubt erneut seine Margenziele herunter. Der scheidende Vorstandschef Jürg Oleas sieht mit Blick auf die kommenden Monate wachsende Belastungen durch konjunkturelle Unwägbarkeiten und zunehmende Handelshemmnisse. Für 2018 peilt GEA rund 4,8 Mrd. Euro Umsatz sowie ein EBITDA von 540 Mio. Euro an. Das entspräche einer Marge von 11,3 Prozent.
Aktie fast sieben Prozent im Plus
Auch wenn die Rendite aller Voraussicht nach 0,2 Prozentpunkte über dem zuletzt genannten Wert liegt, bleibt das Management mit seinem Forecast zum Jahresendspurt vorsichtig. Die Börsianer goutieren das. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (13:48 Uhr) notiert das GEA-Papier mit einem satten Plus von 6,94 Prozent bei 27,89 Euro.
Rückblickend hat GEA im Sommer mehr als gute Geschäfte gemacht. So erlangte der Umsatz von Juli bis September mit 1,188 Mrd. Euro (plus 5,1 Prozent) und einem Auftragseingang mit 1,19 Mrd. Euro (plus 13,3 Prozent) neue Höchststände für ein drittes Quartal. Auch konnte der operative Gewinn (EBITDA) um 14,2 Prozent auf 137,6 Mio. Euro gesteigert werden.
(Ende)Aussender: | pressetext.redaktion |
Ansprechpartner: | Florian Fügemann |
Tel.: | +43-1-81140-313 |
E-Mail: | fuegemann@pressetext.com |
Website: | www.pressetext.com |