pte20110727018 Bauen/Wohnen, Handel/Dienstleistungen

Immobilie als Kapitalanlage immer beliebter

Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen im ersten Halbjahr besonders gefragt


Haus: Immobilie als Inflationsschutz (pixelio.de/Thorben Wengert)
Haus: Immobilie als Inflationsschutz (pixelio.de/Thorben Wengert)

München (pte018/27.07.2011/11:30) Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen sind bundesweit die beliebtesten Immobilientypen im ersten Halbjahr 2011 gewesen. Während Häuser hauptsächlich zur Eigennutzung erworben worden sind, haben sich Wohnungen als beliebtes Anlageprodukt gezeigt, so das Ergebnis einer Analyse des Immobilienvermittlers PlanetHome AG http://www.planethome.de. "Immobilienkäufer suchen seit der Finanz- und jetzt auch der Eurokrise eine sichere Anlagemöglichkeit", sagt Berit Dirscherl, Pressesprecherin des Unternehmens, im Gespräch mit pressetext.

Rund 38 Prozent haben sich nach Angaben von PlanetHome aus Investitionsgründen zum Kauf einer Eigentumswohnung entschlossen. Das sind etwa 15 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. "Immobilien werden vor allem als Inflationsschutz gesehen, Renditeerwartungen stehen derzeit weniger im Vordergrund", betont Dirscherl. Für den Immobilienkäufer spiele dabei das Motto "Lieber mehr Stabilität, dafür weniger Volatilität" eine wichtige Rolle.

Hohe Nachfrage in München

Vor allem in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bayern hat es bundesweit die meisten Immobilientransaktionen gegeben. Bei den Preisen hat sich dabei ein Nord-Süd-Gefälle gezeigt. Der Durchschnittspreis für ein Einfamilienhaus mit rund 900 Quadratmetern Grundstücksfläche und fünf Zimmern liegt in den Gemeinden Norddeutschlands bei rund 152.000 Euro. In bayerischen Gemeinden kostet solch ein Objekt im Schnitt etwa 260.000 Euro. Die geringsten Transaktionen hat es in den ostdeutschen Bundesländern gegeben.

Ein anderes Bild zeigt sich bei Eigentumswohnungen. Hier sind deutschlandweit rund 85 Prozent in Städten verkauft worden, davon knapp 68 Prozent in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern. In Gemeinden ist die Nachfrage nach diesem Objekttyp eher verhalten gewesen. Ausnahme: die verkehrstechnisch gut angebundenen Gemeinden rund um München. "Die bayerische Hauptstadt ist ein sehr wirtschaftsstarker Standort mit einer breiten Branchenfächerung", unterstreicht Dirscherl. Die Stadt biete zudem einen idealen Freizeitwert. Die hohe Nachfrage hat hier die Preise im vergangenen Jahr um rund acht Prozent ansteigen lassen.

(Ende)
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