Köpferollen in deutscher Musikindustrie
Thomas M. Stein verlässt BMG - Universal-Music-Boss kündigt ebenfalls
München (pte029/16.01.2004/15:10) An der Spitze von BMG http://www.bmg.de kommt es in der Region Deutschland, Schweiz und Österreich zu einem Führungswechsel. Thomas M. Stein tritt mit sofortiger Wirkung von seiner Funktion als President von BMG Deutschland, Schweiz und Österreich (BMG GSA - Germany/Switzerland/Austria) zurück. Ihm folgt Maarten Steinkamp, der bisher bei BMG die Funktion eines President International innehatte. Der neue BMG-GSA-President wird direkt an BMG-COO Michael Smellie berichten.
Stein war als Jurymitglied in der RTL-Sendung "Deutschland sucht den Superstar" auch der breiten Öffentlichkeit bekannt gewesen. Mit ihm werden Verhandlungen über eine weitere Zusammenarbeit geführt, um "seine Erfahrung und Kreativität weiterhin an das Haus Bertelsmann zu binden", teilte der Musik-Konzern heute, Freitag, per Aussendung mit. BMG-Chef Rolf Schmidt-Holtz würdigte Stein als "Führungspersönlichkeit von herausragendem Wert". "Er hat mit BMG GSA große wirtschaftliche und kreative Erfolge erzielt, die auch in hohen Marktanteilen Niederschlag fanden", sagte Schmidt-Holtz.
BMG, weltweit die Nummer drei im Musikgeschäft, ist der globale Musikbereich der Bertelsmann AG. Zu BMG gehören mehr als 200 Plattenlabels in 41 Ländern, inklusive Ariola, Arista Records, J Records, Jive Records, RCA Records und RCA Label Group Nashville. Bereits gestern, Donnerstag, hatte Tim Renner, Deutschland-Chef von Universal Music, das Handtuch geworfen. Grund für den Abgang Renners waren Meinungsverschiedenheiten über die Sparpolitik des Unternehmens.
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