pts20230126006 Medizin/Wellness, Handel/Dienstleistungen

Wiens Konzept der Primärversorgung wird von Patient:innen immer besser angenommen

Wissen um diese Alternative zu Klinikambulanzen wächst in der Bevölkerung – zum Wohle aller


Wien (pts006/26.01.2023/09:05)

Derzeit gibt es mehrere Primärversorgungszentren in Wien. Eines davon, das PHC-Zentrum Donaustadt, liegt genau vis-à-vis dem Donauspital und bietet allgemeinmedizinische Hilfe an 61 Wochenstunden. Die Wartezeiten sind deutlich kürzer als in den Krankenhausambulanzen! "Gerade wenn es um klassische Akutfälle wie Fieber, Husten und kleine Unfälle geht, dann ist eine moderne Klinikambulanz deutlich übertechnisiert und sollte eigentlich nur für die wirklich schweren, lebensbedrohlichen Fälle zuständig sein. Genauso bei der Betreuung nach Operationen oder der therapeutischen Betreuung sollte der Weg in ein Primärversorgungszentrum zum Standard in Wien werden. Die Patient:innen profitieren von schnelleren Abläufen bei erstklassiger medizinischer Versorgung. Zum Wohle aller Beteiligten und auch, um finanzielle sowie personelle Ressourcen in den Kliniken für echte Akutfälle zu schonen", betont Dr. Regina Ewald, ärztliche Leiterin des Primärversorgungszentrums Donaustadt. https://www.phc-donaustadt.at/

Stetig erweiterte medizinische Leistungen garantieren steigende Patient:innenzahlen

Auf die angestiegenen Patient:innenzahlen in Klinikambulanzen, die mit der erschwerten Zugänglichkeit klassischer allgemeinmedizinischer Arztpraxen in Zusammenhang gebracht werden kann, reagierte die Stadt Wien mit der Idee des Primärversorgungszentrums.

"Früher ging man bei kleineren oder größeren Erkrankungen zuerst zum Hausarzt. Heute ohne Umwege direkt in die Notfallambulanz. Klinikambulanzen sollten aber eigentlich nur die medizinisch wirklich ernsten Fälle übernehmen müssen. Kein Wunder, wenn es derzeit durch die vielen Patient:innen, die wegen kleinerer Wehwehchen in die Ambulanz gehen, zu so langen Wartezeiten kommt. Wir sind die schnellere Alternative und bieten nicht nur Notfallversorgung, sondern auch die Möglichkeit, Diagnosen und längerfristige therapeutische Behandlungsmethoden durchzuführen, und ermöglichten in den letzten beiden Jahren sogar wieder Hausbesuche bei bettlägerigen oder alten Patient:innen", betont Dr. Ewald, die sich über stetig steigende Patient:innenzahlen und die hohe Zustimmung in der Bevölkerung freut.

2022 wurde auch Social Prescribing eingeführt – eine eigens angestellte Sozialarbeiterin kümmert sich in der Praxis um sozial benachteiligte Personen und sucht diese auch zu Hause auf, um ihnen möglichst einfachen Zugang zu allen relevanten Gesundheitsangeboten der Praxis und der Stadt Wien zu gewährleisten.

Das Konzept Primärversorgung ist in Wien mittlerweile fest etabliert und erweitert die medizinische Rundumversorgung der Bevölkerung.

Primärversorgung Donaustadt
1220 Wien, Zschokkegasse 140/33, an der U2-Station "Donauspital"
Tel.: 01 34 30 132
Fax: 01 34 30 132 99
E-Mail: ordination@phc-donaustadt.at
Homepage: https://www.phc-donaustadt.at/

Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do., Fr. 8-19 Uhr | Di. 7-19 Uhr | Sa. 8-13 Uhr

Ordinationsbesuch ohne Voranmeldung! Verrechnung mit allen Kassen wie ÖGK, BVAEB, SVS und KFA über e-Card sowie auch Privat

(Ende)
Aussender: Dr. Regina EWALD & Partner Gruppenpraxis für Allgemeinmedizin OG
Ansprechpartner: Regina Ewald
Tel.: +43 664 512 44 65
E-Mail: Dr.EWALD.Regina@gmx.at
Website: www.phc-donaustadt.at
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