pts20080624033 Produkte/Innovationen, Tourismus/Reisen

WGZ BANK: Auf die Reise verschiedene Zahlungsmittel mitnehmen

In Euroland möglichst oft mit EC-Karte zahlen


Düsseldorf (pts033/24.06.2008/15:04) Die Ferien stehen vor der Tür und viele Reisewillige zieht es in ferne Länder. Für den Urlaub sollte auch die Reisekasse gut gerüstet sein. "Gerade bei Reisen in exotische Länder ist es sinnvoll, sowohl Reiseschecks und Kreditkarte als auch Bargeld mitzunehmen", so Marion Mittenentzwei von der WGZ BANK (Zentralbank der Volksbanken und Raiffeisenbanken). Für die Zusammensetzung der Reisekasse gibt die Expertin die folgenden Empfehlungen.

Tipp 1: "So wenig Bargeld wie möglich mitnehmen." Denn Bargeld wird bei Diebstahl in der Regel nicht ersetzt. Der Urlauber sollte jedoch die ersten Ausgaben am Urlaubsort bar tätigen können, sei es für die Taxifahrt oder das erste Trinkgeld im Hotel.

Tipp 2: "In Euroland möglichst häufig die EC-Karte einsetzen." Denn im Euro-Raum können die Reisenden fast überall gebührenfrei mit ihrer EC-Karte bezahlen. Wer Bargeld benötigt, erhält innerhalb von Euroland mit seiner EC-Karte auch Bargeld. Die Gebühren liegen zwischen 2,50 und 5,00 Euro. "Es lohnt sich daher, gleich über eine höhere Summe zu verfügen", so Mittenentzwei.

Tipp 3: "Je unsicherer die Staaten sind, desto mehr Reiseschecks sollte der Urlauber mitnehmen." Anders als Bargeld werden diese bei Verlust innerhalb von 24 bis 48 Stunden ersetzt. Dies gilt allerdings nur, wenn die Kaufbelege separat aufbewahrt und noch vorgewiesen werden können.

Tipp 4: "Der Reisende sollte für sich einen Notfall-Pass erstellen." Dann hat der Reisende bei Verlust oder Diebstahl seiner Karte die erforderlichen Daten sofort griffbereit. Im Pass sollte die Sperrnotrufnummer (+49 / (0)1805 0211021 oder
+49 / 116 116) eingetragen sein. Die Karten- oder Kontodaten sollten gleichfalls notiert werden", empfiehlt Mittenentzwei.

Die Reisezahlungsmittel auf einen Blick:

Reiseschecks:
Sehr sicheres Zahlungsmittel, da bei entsprechender Akzeptanz in der Regel zu 100 Prozent und nur mit Ausweis oder Pass einlösbar. Allerdings etwas umständlicher als die Kreditkarte, da Vorbestellung und oft Umtausch gegen Bargeld nötig.

Kreditkarte:
Sehr sicheres Zahlungsmittel, da eine Haftung in der Regel nur bei grober Fahrlässigkeit besteht. Außerdem sehr komfortabel, da universell einsetzbar und sehr hohe Akzeptanz. An der Kasse bequem mit Unterschrift, am Geldautomaten mit Eingabe der persönlichen Geheimzahl (PIN) nutzbar. Oft unverzichtbar bei Mietwagen oder Hotelbuchung. Bei Verlust kann zeitnah eine Ersatzkarte zur Verfügung gestellt werden.

EC-Karte:
Sehr sicheres Zahlungsmittel, denn im Gegensatz zu Bargeld kann die Karte gesperrt werden und ist so gegen weiteren Missbrauch gesichert. Ab Sperre besteht keine Haftung des Kontoinhabers, davor üblicherweise nur bei grober Fahrlässigkeit. Allerdings geringere Akzeptanz als Kreditkarte. An der Kasse und am Geldautomaten mit Eingabe der persönlichen Geheimzahl (PIN) nutzbar.

Bargeld:
Unsicheres Zahlungsmittel, da nicht ersetzbar, allerdings teilweise unverzichtbar als Zahlungsmittel.

(Ende)
Aussender: WGZ BANK AG
Ansprechpartner: Rolf Drees
Tel.: +49 211 / 778-1112
E-Mail: rolf.drees@wgzbank.de
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