Teure Spässe mit dem Automatikgetriebe
Diese Fehler können zu teuren Schäden oder gar einem Getriebeschaden führen
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Ein technisches Meisterwerk – aber auch empfindlich (Foto: Jean-Philippe Delberghe/Unsplash) |
Egolzwil (ptp011/07.07.2025/10:55)
Das Automatikgetriebe bringt zweifellos Komfort und entspanntes Fahren – besonders im Stadtverkehr oder bei langen Strecken. Doch viele Autofahrer unterschätzen, wie empfindlich und teuer diese Technik sein kann. Kleine Bedienfehler oder Nachlässigkeiten im Alltag können zu grossen Problemen führen – im schlimmsten Fall droht ein kompletter Getriebeschaden.
Ein defektes Automatikgetriebe kann nicht nur die Mobilität einschränken, sondern auch den Wiederverkaufswert drastisch senken – ob beim Auto-Export oder beim Verkauf an einen Autohändler in der Nähe.
Fehler 1: Während der Fahrt in den Rückwärtsgang schalten
Ein klassischer Bedienfehler: Aus Versehen bei langsamer Vorwärtsfahrt in "R" geschaltet. Moderne Fahrzeuge blockieren diesen Vorgang in der Regel – aber wenn nicht, kann das Getriebe ernsthaft beschädigt werden. Die Reparaturkosten liegen nicht selten im vierstelligen Bereich.
Fehler 2: In "P" (Park) schalten, während das Auto noch rollt
Wer zu früh den Wahlhebel auf "P" stellt, riskiert einen Bruch der Parksperre. Das kann nicht nur das Getriebe ruinieren, sondern auch eine Gefahr im Verkehr darstellen. Immer komplett zum Stillstand kommen, bevor in "P" geschaltet wird!
Fehler 3: Rollen im Leerlauf ("N") bergab
Viele Fahrer glauben, im Leerlauf Sprit zu sparen – ein Irrtum. Die Kontrolle über das Fahrzeug ist eingeschränkt, die Motorbremse bleibt wirkungslos, und das Getriebe läuft im schlimmsten Fall trocken. Besonders bei Fahrzeugen, die für den Auto-Export vorgesehen sind, kann dieser Verschleiss den Verkaufswert massiv mindern.
Fehler 4: Dauerhafter Kickdown
Der Kickdown ist praktisch, wenn schnell beschleunigt werden muss – etwa beim Überholen. Doch wer ihn ständig nutzt, setzt das Automatikgetriebe unter Dauerstress. Die Folge: Hitze, Verschleiss, Ruckeln beim Schalten – und irgendwann eine teure Getrieberevision.
Fehler 5: Vernachlässigung des Getriebeöls
Anders als beim Motoröl vergessen viele Autobesitzer das Getriebeöl – dabei ist es für reibungslose Schaltvorgänge essenziell. Ist das Öl zu alt oder verunreinigt, entstehen Reibungen und Hitze – mit katastrophalen Folgen. Besonders bei einem geplanten Autoankauf ist der Zustand des Getriebes ein entscheidendes Kriterium für die Wertermittlung.
So beugst du Getriebeschäden vor
Unsere Tipps als Autohändler:
- Schalte nur bei komplettem Stillstand zwischen "P", "R", "N" und "D".
- Vermeide Kickdown im kalten Zustand.
- Lass das Getriebeöl alle 60.000 bis 100.000 km kontrollieren und ggf. wechseln.
- Nutze den "P"-Modus nur, wenn das Fahrzeug vollständig steht.
- Fahre sanft und ohne hektische Schaltmanöver.
Wann sich ein Verkauf mit Getriebeschaden trotzdem lohnt?
Nicht immer lohnt sich eine teure Reparatur. In solchen Fällen ist ein Verkauf oft wirtschaftlich sinnvoller. Wir von Autoankäufer.ch bieten eine unkomplizierte Lösung – ob für defekte Fahrzeuge, Unfallwagen oder für den Auto-Export. Wir übernehmen wir den Autoankauf schweizweit – fair, transparent und schnell.
Das Automatikgetriebe ist ein technisches Meisterwerk – aber auch empfindlich. Mit der richtigen Fahrweise und Pflege kannst du teure Schäden vermeiden und den Wert deines Autos langfristig erhalten. Falls sich eine Reparatur nicht mehr lohnt, steht dir Autoankäufer.ch als kompetenter Autohändler zur Seite.
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