ptp20251227001 in Leben

Europa: Ehrenamtliche Scientologen engagieren sich in sozialen Projekten

Bericht dokumentiert Umweltaktionen, Prävention und Menschenrechtsbildung


Auszeichnung für ehrenamtliche Geistliche (Foto: Scientology-Kirche)
Auszeichnung für ehrenamtliche Geistliche (Foto: Scientology-Kirche)

Brüssel (ptp001/27.12.2025/10:00)

Im letzten Quartal 2025 berichteten ehrenamtliche Gruppen der Scientology-Kirche und ihrer sozialen Programme über mehr als 40 gemeinnützige Initiativen in verschiedenen europäischen Ländern. Die Aktivitäten umfassten Umwelt- und Reinigungsaktionen, faktenbasierte Drogenprävention sowie Bildungsangebote zu Menschenrechten. Ziel der Maßnahmen war es, bürgerschaftliches Engagement zu fördern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.

Die Einsätze wurden von ehrenamtlichen Helfern (Volunteer Ministers) sowie weiteren Freiwilligengruppen durchgeführt und teilweise in Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen umgesetzt. Zu den Projekten zählten die Reinigung öffentlicher Plätze, Bildungsworkshops in Schulen und Gemeinden sowie Informationskampagnen auf Basis von Programmen wie Der Weg zum Glücklichsein und der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR).

Soziale Aktivitäten in Europa

In der Tschechischen Republik meldeten ehrenamtliche Scientologen im Oktober mehr als 40 Aktivitäten in Städten wie Prag, Brünn, Pilsen und Pelhřimov. Die Einsätze kombinierten Reinigungsaktionen im öffentlichen Raum mit Unterstützung lokaler Hilfsorganisationen. Neben regelmäßigen wöchentlichen Einsätzen fand auch eine größere Aufräumaktion in Brünn statt, bei der Grünflächen wiederhergestellt wurden. Darüber hinaus sammelten Freiwillige Kleidung und übergaben diese an eine katholische Wohlfahrtsorganisation.

In Turin führten Ehrenamtliche wöchentliche Reinigungsaktionen rund um den ehemaligen Bahnhof Dora durch. Diese Initiative wurde auf mehrere nördliche Stadtteile ausgeweitet und von der Bürgervereinigung Procivicos koordiniert. Die Aktionen verbanden Umweltengagement mit der Vermittlung gemeinschaftlicher Werte.

Auch in der Schweiz wurden im Berichtszeitraum lokale Initiativen dokumentiert, bei denen Freiwillige für verantwortungsbewusstes Verhalten und gegenseitigen Respekt im Alltag warben.

In Frankreich intensivierten Freiwillige der Initiative Sag Nein zu Drogen – Sag Ja zum Leben ihre Präventionsarbeit. Berichtet wurde über Informationsaktionen in mehreren Regionen, bei denen Aufklärungsmaterialien über lokale Geschäfte, Apotheken und bei öffentlichen Veranstaltungen verbreitet wurden. Die Einsätze umfassten unter anderem Städte wie Paris, Reims, Bordeaux, Toulouse, Nizza und Marseille.

In Dänemark berichtete eine von Jugendlichen getragene Initiative über die Beteiligung von mehr als 500 Ladeninhabern in Kopenhagen, die Informationsmaterial zur Drogenprävention auslegten. Die beteiligten Freiwilligen waren zwischen 10 und 20 Jahre alt. In diesem Zusammenhang wurde auf eine Studie des Dänischen Zentrums für Drogenforschung aus dem Jahr 2025 verwiesen, die einen Rückgang des Cannabiskonsums unter 15- bis 25-Jährigen dokumentiert.

In Lugano nutzten Freiwillige zudem eine große Laufveranstaltung, um Familien und Teilnehmende über Prävention und informierte Entscheidungen aufzuklären.

In Mailand fand eine Menschenrechtsveranstaltung statt, organisiert vom Verein Diritti Umani e Tolleranza. Teilnehmende aus verschiedenen Gemeinschaften absolvierten einen strukturierten Kurs auf Grundlage des Bildungsprogramms United for Human Rights, der für den Einsatz in Schulen und Gemeinwesenprojekten vorgesehen ist.

Auf internationaler Ebene wurde im Genfer Palais des Nations die Konferenz "Human Rights and Peace – Better Together" durchgeführt. Veranstalter war eine Nichtregierungsorganisation mit beratendem Status beim UN-Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC). Die Konferenz betonte die Bedeutung von Bildung und Zusammenarbeit zur Förderung sozialer Inklusion und zur Prävention von Diskriminierung.

Ivan Arjona-Pelado, Vertreter der Scientology-Kirche bei der EU, der OSZE, dem Europarat und den Vereinten Nationen, erklärte: "Sozialer Zusammenhalt entsteht durch verantwortungsvolles Handeln im Alltag – durch praktische Hilfe, Prävention und die Vermittlung von Menschenrechten."

Gesellschaftliches Engagement und Anerkennung

Die Scientology-Kirche ist heute in mehr als 160 Ländern vertreten und hat zahlreiche Anerkennungen für ihre Beiträge zur Gesellschaft erhalten – von Alphabetisierungs- und Drogenpräventionsprogrammen bis hin zur Menschenrechtserziehung. Die internationale Reichweite der Kirche und ihr Engagement für den interkulturellen Dialog haben ihr über die spanische Fundación para la Mejora einen Beraterstatus bei den Vereinten Nationen eingebracht.

Darüber hinaus hat sie in zahlreichen Ländern – darunter Spanien, die USA, Portugal, Schweden, Italien, Großbritannien, Kroatien, Slowenien, Nordmazedonien, die Niederlande, Südafrika, Kanada, Australien, Mexiko, Kolumbien und Panama – religiöse Anerkennung erlangt. Auch in Deutschland haben Gerichte wiederholt entschieden, dass Scientologen sich auf den Schutz aus Artikel 4 (Religionsfreiheit) des Grundgesetzes berufen können.

(Ende)
Aussender: Scientology-Kirche Deutschland e.V.
Ansprechpartner: Scientology-Kirche Deutschland e.V.
E-Mail: pressedienst@skdev.de
Website: www.scientology.de
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