Nachfrage-Boom in Österreichs Leasing-Branche
VÖL-Vorstand präsentiert Rekordergebnis mit 183.111 Neuabschlüssen
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VÖL-Vorstand: blickt zuversichtlich in die Zukunft (Foto: S. Renlom) |
Wien (pte020/30.03.2012/13:55) Erfreuliche Zahlen für 2011 hat heute, Freitag, der neu gewählte Vorstand des Verbandes Österreichischer Leasinggesellschaften (VÖL) http://leasingverband.at präsentiert. "Mit aktuell 556.385 Leasingverträgen im Gesamtvolumen von 23,5 Mrd. Euro geht es der heimischen Leasing-Branche wieder sehr gut", betont Präsident Michael Steiner gegenüber pressetext. Die Marktsteigerung von 10,5 Prozent sei schlichtweg "sensationell", die umsatzstärkste Sparte im Leasing-Neugeschäft bleibe mit 59,5 Prozent das KFZ-Leasing.
KFZ-Leasing mit Allzeit-Hoch
Österreichs KFZ-Leasingquote 2011 liegt bei 34,2 Prozent und verzeichnet mit plus 15,7 Prozent ein besonders dynamisches Wachstum. "Das Neugeschäft von 3,8 Mrd. Euro entspricht sogar einem Allzeit-Hoch", freut sich Steiner. Leasing wachse damit noch stärker als der österreichische Automarkt mit seinen 392.870 PKW-Neuzulassungen. "Sowohl Privat- als auch Unternehmerkunden zeigen sich weiterhin sehr leasingtreu", unterstreicht der neu gewählte VÖL-Präsident. Die nationale gewerbliche Leasingquote liegt bei 61,7 Prozent.
Ebenfalls auf Rekordkurs und im Vergleich zu Deutschland mit weiterem Potenzial nach oben ist laut Steiner der Markt im Fuhrparkmanagement. Gegenüber 2010 verbuchte das abgeschlossene Neugeschäftsvolumen einen Zuwachs von 36,5 Prozent auf 632 Mio. Euro. Die Anzahl der diesbezüglichen Leasingverträge erhöhte sich um 30,7 Prozent auf 27.909. "Die Dynamik der letzten beiden Jahre führte bei den Full-Service-Leasingverträgen zu einem Rekordbestand von 70.986", weiß Steiner.
Rückgang beim Immobilien-Leasing
Das Mobilien-Leasing reicht von ganzen Industrieanlagen über Flugzeuge wie Schiffen bis hin zu einzelnen Computern und macht 23,7 Prozent am Gesamtleasing aus. Mit plus 1,5 Mrd. Euro wurde 2011 ebenfalls eine deutliche Steigerung erreicht, die durchschnittliche Vertragssumme erhöhte sich auf 90.200 Euro. Das Bestandsvolumen stieg um 4,1 Prozent auf nunmehr über 4,2 Mrd. Euro. Im Bundesländervergleich führt Wien mit 320 Mio. Euro vor dem Burgenland (313 Mio. Euro) und Niederösterreich (269 Mio. Euro).
Leichte Einbußen musste jedoch das Neugeschäft beim Immobilien-Leasing hinnehmen. Die heimischen Leasing-Gesellschaften generierten trotz minus 8,8 Prozent ein Neugeschäftsvolumen von 1,1 Mrd. Euro. Der Bestand im Immobilien-Leasing blieb mit einem Barwert von 11,9 Mrd. Euro bei 201 neuen Verträgen jedoch stabil, ebenso wie die durchschnittliche Vertragssumme mit 5,3 Mio. Euro. Der Anteil des Immobilien-Leasings am gesamten Leasingmarkt beträgt 16,8 Prozent.
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