10.000 neue Mitarbeiter bei Trenkwalder

Facharbeiter, Bürofachkräfte und Techniker nach wie vor gesucht

Schwadorf (pts021/24.08.2009/11:23) Konzernweit rund 10.000 neue Mitarbeiter in den letzten 3 Monaten eingestellt - Personalstand steigt auf 50.000 - Facharbeiter, Bürofachkräfte und Techniker nach wie vor gesucht

Die Zeitarbeitsbranche gilt unter Experten als Seismograf für die Entwicklung der allgemeinen Wirtschaftslage. So könnte es als positives Zeichen gesehen werden, dass beim Branchenführer Trenkwalder in den letzten 3 Monaten tausende Arbeitskräfte neu eingestellt und vermittelt wurden. Von Ende April bis Mitte August wurden konzernweit 10.000 Mitarbeiter eingestellt, der Mitarbeiterstand wuchs auf rund 50.000 Mitarbeiter. Besonders große Nachfrage nach Mitarbeitern herrschte in der Türkei (+ 2.224), in Ungarn (+ 1.859), in der Slowakei (+838), in Österreich (+900) und in Rumänien (+ 820). Besonders die Automobil-, Elektro- und Nahrungsmittelindustrie nutzt derzeit die Vorteile, die Zeitarbeit durch hohe Flexibilität und rasche Verfügbarkeit von Arbeitskräften besonders in unruhigen Wirtschaftsperioden bietet. Trenkwalder ist in Österreich und der CEE5- Region Marktführer im Bereich Personaldienstleistungen. Das Unternehmen agiert an 450 Standorten in 20 europäischen Ländern. Erst kürzlich wurde das Unternehmen unter die Top-5 Arbeitgeber Österreichs gewählt.

Nach einem Rückgang in der Zeitarbeitsbranche zu Beginn des Jahres, zeichnet sich seit kurzem eine Trendumkehr ab. Die Trenkwalder International AG, die europaweit als Key-Player am Zeitarbeitsmarkt agiert, meldet einen kräftigen Aufwärtsschwung was die Nachfrage nach Zeitarbeitskräften betrifft. Besonders in Industriebetrieben im Automobil- und Nahrungsmittelsektor sowie in der Elektrobranche hat sich in den letzten Monaten der Bedarf an Zeitarbeitskräften stark erhöht. So wurden in den letzten Monaten innerhalb der Trenkwalder-Unternehmensgruppe rund 10.000 neue Mitarbeiter eingestellt. Die Hauptnachfrage herrscht in der Türkei, gefolgt von Ungarn, der Slowakei, Österreich und Rumänien. Sieht man die Zeitarbeitsbranche als Frühindikator des Wirtschaftstrends, so könnte man diese Entwicklung als positives Signal zur Erholung der Märkte in einigen europäischen Ländern werten.

Dazu KommR Ing. Dr. h.c. Richard Trenkwalder, Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzender der Trenkwalder International AG: "Wir bemerken in den letzten Wochen in einigen Ländern einen steten Aufwärtstrend bei der Nachfrage nach Mitarbeitern. Seit Mitte April haben wir wöchentlich rund 650 neue Arbeitskräfte eingestellt. Besonders der große Bedarf in Ungarn, wo die Wirtschaft ja seit einigen Monaten schwer angeschlagen ist, hat uns sehr positiv überrascht. Generell ist zu bemerken, dass immer mehr Unternehmen - unabhängig von Größe und Branche - Zeitarbeit als Instrument zur strategischen Unternehmenssteuerung nutzen. Sie profitieren vom schnellen Zugang zu passendem Personal, was wesentlich zur Erhöhung der Flexibilität und damit der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt. Dieses Argument wird nach Überwinden der Wirtschaftskrise durch eine Verschärfung der globalen Marktbedingungen noch an Bedeutung gewinnen."

Personaldienstleister vermindern die Negativ-Effekte der Krise

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten kommt der Zeitarbeit als Schnittstelle am Arbeitsmarkt eine besondere Bedeutung zu. So können Unternehmen den Mitarbeiterstand rasch an ihre Auftragslage anpassen. Durch die Beschäftigung von Zeitpersonal können Personalfixkosten reduziert werden. Dazu tragen auch Dienstleistungen in den Bereichen Personalberatung bei der Suche nach passenden Mitarbeitern, Payroll-Services oder Zeitarbeit mit Übernahme bei. Zeitarbeit schafft neue Arbeitsplätze, denn 80 Prozent der Zeitarbeiter in Europa (Quelle: CIETT, 2008) arbeiten in Jobs, die erst durch den Einsatz des flexiblen Instruments der Zeitarbeit geschaffen wurden. Die Branche fungiert als Jobmotor, da die Überlasser interessiert daran sind, ihre Arbeitskräfte möglichst lückenlos von Job zu Job weiterzuvermitteln.

Ein großer Vorteil für die Arbeitnehmer, die bei den Zeitarbeitsunternehmen in unbefristeten Dienstverhältnissen mit allen Sozialleistungen angestellt sind. Zeitarbeit macht Unternehmen wettbewerbsfähiger und sichert als flexible Größe am Arbeitsmarkt fixe Jobs. So bietet die Zeitarbeit sowohl für Unternehmen als auch für Arbeitnehmer Vorteile. Ob für Berufsanfänger, Wiedereinsteiger oder Menschen mit bereits langjähriger Berufserfahrung - die Möglichkeiten am Zeitarbeitsmarkt sind groß - auch in "Krisenzeiten".

Krise verändert Recruitingverhalten der Unternehmen

Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten ist es für Unternehmen essenziell, die richtigen Mitarbeiter für die ausgeschriebene Position zu finden. "Es gibt mehr Bewerber und weniger Jobs. Dadurch haben Unternehmen pro Jobinserat eine Flut an Bewerbung zu handeln und der Recruitingprozess verlängert sich. Ein kompetenter Partner hilft bei der Auswahl des richtigen Kandidaten. Wir beobachten, dass häufig auch mehrere Personalberater mit der Suche nach neuen Mitarbeitern beauftragt werden," berichtet Mag. Irmgard Prosinger, Prokuristin beim Branchenriesen Trenkwalder. "Die richtige Besetzung war noch nie so wichtig wie jetzt. In der Krise sind die besten der besten gefragt, zumal Fehlbesetzungen bis zu 4 Monatsgehälter kosten können", so Prosinger.

"Nicht nur die Nachfrage nach Personalberatungsdienstleistungen steigt, sondern auch Integrationsleasing - also Zeitarbeit mit Übernahme des Zeitarbeiters durch das Kundenunternehmen - ist immer mehr gefragt. Einerseits durch den Mehrbedarf an höher- und hochqualifizierten Mitarbeitern wie Technikern, Bilanzbuchhaltern, Finanz- und Vertriebsexperten. Und andererseits weil Unternehmen vom Recruiting Know-how der Personaldienstleister profitieren. Viele Unternehmen gehen auf Nummer sicher, denn ein Honorar ist bei Personalberatungsservices nur im Erfolgsfall fällig. Sicherheit, sich für den richtigen Mitarbeiter oder die richtige Mitarbeiterin zu entscheiden bietet vor allem Integrationsleasing - nur wer sich bewährt, wird übernommen. Eine verlängerte Probezeit bringt beiden Seiten Gewissheit, sich richtig zu entscheiden", analysiert Prosinger den Trend.

Trenkwalder als einer der fünf attraktivsten Arbeitgeber Österreichs ausgezeichnet

Das internationale Consultingunternehmen Hewitt Associates kürt in seiner jährlich weltweit durchgeführten "Best-Employer"-Studie Unternehmen, indem Mitarbeiter die Attraktivität ihres Arbeitgebers bewerten. Als attraktiver Arbeitgeber gilt, wer es schafft, ein leistungsorientiertes Umfeld und Rahmenbedingungen zu schaffen, in dessen Mittelpunkt die engagierten Mitarbeiter stehen. Detailliert bewertet wird das Engagement des Managements, die Einzigartigkeit der Unternehmenskultur, die Entwicklungsmöglichkeiten der Mitarbeiter durch HR-Programme und Talent Management-Maßnahmen, die Möglichkeiten eigenverantwortlich zu handeln sowie die klare Kommunikation von Unternehmenszielen und -strategien. Die Mitarbeiter der Trenkwalder AG gaben in allen Bereich Höchstnoten und machten ihr Unternehmen damit zu einem der fünf Top-Arbeitgeber Österreichs.

Eine unternehmensinterne Umfrage bei Trenkwalder-Zeitarbeitern ergab zusätzlich, dass 91 Prozent der Befragten mit ihrem derzeitigen Dienstverhältnis bei Trenkwalder zufrieden bzw. sehr zufrieden sind. Persönliche Betreuung, Weiterbildung und Zusatz-Benefits sowie langfristige Dienstverhältnisse sind zusätzliche Gründe, warum Trenkwalder als attraktiver Arbeitgeber gilt. Weiters wurde Trenkwalder als erstem Personaldienstleister im April 2007 das europäisch anerkannte Qualitätslabel "Investors in People" für exzellentes HR-Management verliehen.

Infos zur Trenkwalder International AG (Trenkwalder Gruppe)

Die Trenkwalder International AG ist Marktführer in Österreich und der CEE5- Region. Insgesamt wurde im Trenkwalder-Konzern 2008 ein Gesamtumsatz von rund 1,055 Milliarden EUR netto* erwirtschaftet. Der internationale Personalstand, des 1985 als "one man" Firma gegründeten Unternehmens, betrug 2008 rund 70.000 Mitarbeiter*. Trenkwalder ist mittlerweile insgesamt mit mehr als 450 Standorten in 20 Ländern Europas (Österreich, Italien, Deutschland, Ungarn, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Kroatien, Serbien, Mazedonien, Montenegro, Bosnien, Rumänien, Polen, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Albanien, Liechtenstein und der Schweiz) am Markt vertreten.

(*Umsatz- und Mitarbeiterzahlen berücksichtigen die erworbenen Unternehmen auf Full-Year-Basis.)

Pressekontakt:

Trenkwalder International AG
Mag. Irmgard Prosinger
Tel. +43(0) 2230/3321-2200
mail: i.prosinger@trenkwalder.com
http://www.trenkwalder.com

Agentur comm*in
Mag. Andrea Pfennigbauer
Tel. +43(1) 319 41 01-15
mail: a.pfennigbauer@commin.at
http://www.commin.at

Aussender:	Trenkwalder International AG
Ansprechpartner:	Mag. Irmgard Prosinger
Tel.:	02230/3321
E-Mail:	i.prosinger@trenkwalder.com