Nico Baader rückt in den Vorstand der Baader Bank AG

Vertrag von Finanzchef Dieter Brichmann verlängert

Unterschleissheim, Deutschland (pts011/06.05.2009/10:00) Der Aufsichtsrat der Baader Bank AG hat auf seiner jüngsten Sitzung zwei wichtige Personalentscheidungen getroffen. Demnach wird Nico Baader (39) zum ordentlichen Mitglied des Vorstands der Baader Bank AG bestellt, wo er das neu geschaffene Vorstandsressort "Kunden und Produkte" verantworten wird. Gleichzeitig wurde der Vertrag von Dieter Brichmann (52), der im Vorstand für das Ressort Finanzen zuständig ist, um weitere fünf Jahre verlängert.

Die Laufzeit des Vertrags von Nico Baader beträgt drei Jahre und beginnt mit Wirkung der Verschmelzung der Baader Service Bank GmbH auf ihre Muttergesellschaft, die Baader Bank AG. Nachdem die Verschmelzung beim Registergericht München am 4. Mai beantragt wurde, ist noch in diesem Monat mit der Eintragung ins Handelsregister zu rechnen.

Nico Baader ist seit Januar 2008 Geschäftsführer der Baader Service Bank GmbH, einer Vollbanktochter der Baader Bank AG. Baader hat das Bank- und Börsengeschäft von der Pike auf gelernt. Er sammelte Erfahrungen in diversen Leitungspositionen und Aufsichtsgremien im familieneigenen Konzern.

Dieter Brichmann war 1999 als Bereichsleiter bei der Baader Bank eingetreten und verantwortet seit Mai 2000 im Vorstand das Finanzressort des Unternehmens. Der 52-Jährige gilt als erfahrener Risikomanager und Architekt der hochkomplexen Bereiche Rechnungswesen, Controlling und Risikomanagement bei der Baader Bank. Daneben ist er zuständig für Wertpapierabwicklung, Meldewesen, Betriebsorganisation und Personal. Vor seinem Eintritt bei Baader leitete Brichmann das Finanz- und Rechnungswesen der Heimstatt Bauspar AG (1995 bis 1998) in München. Zuvor war er bei der Alten Leipziger Bausparkasse in Oberursel und der Bank für Gemeinwirtschaft in Frankfurt tätig.

Mit der geplanten Integration des Geschäfts der Baader Service Bank in das neue Vorstandsressort "Kunden und Produkte" der Baader Bank AG forciert der Konzern den Ausbau des Bankgeschäfts, um neben dem originären Geschäft des Unternehmens, dem Börsenhandel, ein zweites, starkes Standbein aufzubauen. In dem noch jungen Geschäftsfeld agiert die Bank unter anderem als Arrangeur für Finanzinnovationen wie Zertifikate und Fonds. Dabei kommt dem Unternehmen die langjährige Kompetenz im Wertpapierhandel und in der Abwicklung von Wertpapieren zu Gute, um etwa die Zeichnung, Abwicklung und Lieferung von so genannten Absolute Return-Produkten zu ermöglichen. Sämtliche Vollbankaktivitäten haben stets eine Affinität zum Wertpapierhandel. "Aus dem Baukasten unseres Spezialistentums stellen wir individuelle Lösungen für Vermögensverwalter oder Fondsgesellschaften zusammen", so Nico Baader.

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