pts20090422036 Bildung/Karriere, Unternehmen/Wirtschaft

Manager statt MBAs?

Oder was einen guten MBA ausmacht ...


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Linz (pts036/22.04.2009/20:47) Die Herausforderungen, denen sich derzeit Management und Führungskräfte stellen müssen, sind beträchtlich: von der strategischen Neuausrichtung bis hin zum professionellen und verantwortungsvollen Umgang mit Kündigungen stehen Entscheidungsträger in Zeiten der Krise fachlich und persönlich auf dem Prüfstand.

Für viele Führungskräfte ist genau jetzt der Zeitpunkt, um sich angesichts neuer Herausforderungen weiterzubilden und damit ihre Gestaltungsfähigkeit als Führungskraft zu erweitern. Seit Jahrzehnten sind es - besonders in den USA - die MBA-Programme, die genau darauf ausgerichtet sind: Sie sollen Management-Wissen auf hohem Niveau vermitteln und dabei die Komplexität von Führungsaufgaben berücksichtigen. Doch gerade in Hinblick auf die Entwicklung der letzen Monate wird Kritik laut: MBA - Programme bilden Technokraten aus - wie schon Henry Mintzberg in seinem Buch "Manager statt MBAs" proklamierte: "Eine Ausbildung, die sich übermäßig auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützt, begünstigt einen Managementstil, den ich "buchhalterisch" nenne."

Die LIMAK Johannes Kepler University Business School hat sich seit jeher dem Widerlegen der Mintzberg'schen Kritik verschrieben und neben der Ebene der Fachkompetenz die der sozialen Kompetenz und der Selbstkompetenz integriert. Dieser ganzheitliche Ansatz ist die Grundlage für genau jene Lösungsansätze, die für das erfolgreiche Durchschiffen der Krise notwendig sind. Der Transfer in die Praxis spielt dabei die zentrale Rolle. Alle Inhalte werden in Bezug auf die persönliche Praxis der TeilnehmerInnen beleuchtet. Das begleitend zum Programm erarbeitete "Transfer-Projekt" wird durch die LIMAK-Faculty betreut und ermöglicht neben dem breiten Ansatz des Programms die Spezialisierung auf einen besonders relevanten Bereich im Unternehmen.

Gerade das Transferprojekt macht das MBA Programm zur geeigneten Maßnahme in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Entscheidende strategische Fragen werden durch das Transferprojekt aufgegriffen und wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig an der Praxis orientiert bearbeitet. Die TeilnehmerInnen werden so zu BeraterInnen ihrer eigenen Unternehmen - extern unterstützt durch die Begleitung der LIMAK.

Zeiten neuer Herausforderungen brauchen zweifellos auch neue Lösungen - die LIMAK hat deshalb ihr bewährtes Global Executive MBA Programm weiterentwickelt - es bietet neue Inhalte von Innovation bis Corporate Responsibility und verstärkt die internationale Ausrichtung. Mit dem neuen Trainingsteil an der Tsinghua University in Peking legt die LIMAK den Schwerpunkt noch stärker auf den asiatischen Raum und bietet damit eine Vielfalt an Perspektiven - vom klassischen nordamerikanischen Managementansatz bis hin zum chinesischen Managementstil.

Management ist keine wissenschaftliche Disziplin - um Management-Kompetenz zu entwickeln sind deshalb auch innovative Methoden notwendig, die Wissenschaft und Praxis miteinander verbinden und wirklichen Mehrwert für Führungskräfte und deren Unternehmen schaffen. Wir halten es weiterhin mit Mintzberg: "Erfolgreiches Management ist ein Produkt aus des Zusammentreffens von Kunst, Handwerk und Wissenschaft."

Das Erfolgsprogramm der LIMAK wird berufsbegleitend innerhalb von 17 Monaten absolviert. Der 20. Durchgang des Programms startet im November 2009.

(Ende)
Aussender: LIMAK - Johannes Kepler University Bueiness School
Ansprechpartner: Mag. Barbara Peyrer
Tel.: + 43 (0) 732 66 99 44 0
E-Mail: barbara.peyrer@limak.jku.at
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