pts20070426041 Forschung/Entwicklung, Medien/Kommunikation

Tierische Machenschaften im illegalen Handel - Dossier Tiere im neuen economy

Spinnen, Phytons, Krokodile - die neuen Lieblinge in Österreich www.economy.at


Wien (pts041/26.04.2007/14:00) 18.000 Euro für eine Python, in Papierrollen versteckte Singvögel: Der illegale Handel mit Tieren boomt. Vor allem Exoten sind gefragt. Schildkröten und Reptilien sind die neuen Darlinge der Österreicher.

Lukrativer Handel mit Exoten

Die unbändige Liebe der Österreicher zu Tieren führt nicht nur zu hohen Umsätzen im Zoo-fachhandel, auch illegale tierische Geschäfte scheinen in Österreich recht lukrativ zu sein. Dabei denkt man in erster Linie an Hundewelpen aus dem Osten, die unter schrecklichen Lebensbedingungen, in kleinste Kartons gesperrt, auf Käufer warten müssen. Aber auch der Hang zu Exoten nimmt stetig zu und lässt viele Österreicher tief in die Tasche greifen. Allein im Vorjahr wurden 2200 Pythons legal eingeführt. "Für viele ist die Befriedigung ihrer tierischen Gelüste aber ein Schritt in die Illegalität", warnen Tierschützer. Denn das Gros der exotischen Wildtiere ist geschützt und darf nicht gehandelt werden", betont Jutta Jahrl, Artenexpertin des World Wide Fund for Nature (WWF).

Je seltener umso teurer

Das Washingtoner Artenschutzübereinkommen (Cites), das von den EU-Ländern übernommen wurde, regelt den internationalen Handel mit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten. Mehr als 30.000 Arten stehen auf der Verbotsliste und sollen so vor dem Aussterben geschützt werden. Ausnahmeregelungen gibt es für nachgezüchtete Tiere, für die aber Meldepflicht gilt und für die eigene Papiere (Cites-Dokumente) ausgestellt werden. Meldebehörden sind die Bezirkshauptmannschaften und in Wien das Veterinäramt. "Die wenigsten wissen aber, welche Tiere auf der Artenschutzliste stehen", betont Jahrl. Doch Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Das Strafausmaß bei Vergehen gegen den Artenschutz liegt zwischen 200 und 36.000 Euro.

Lesen Sie den kompletten Bericht von Astrid Kasparek im neuen economy. Die Zeitung ist in gut sortierten Trafiken und über Abonnement unter http://economy.at beziehbar.

Wissen schafft

Dazu finden Sie weitere Berichte u.a. im Ressort Forschung "Gentechnische Kopiewerke" und "Forschung braucht fresh-money" sowie im Ressort Technologie "Blog und Wiki...statt Bücher" und "Schnell wie ein Fisch" sowie im Ressort Wirtschaft "Tierische Machenschaften" und "Wenn Köter zu viel koten" sowie dazu ein umfangreiches Innovation Special zum Thema Kundenmanagement und den Schwerpunkt im Dossier zum Thema "Tiere".

Neben den auszugsweise zitierten Berichten, finden Sie in der aktuellen Ausgabe weitere Interviews, Stories und Kommentare von Alexandra Riegler, Thomas Jäkle, Klaus Lackner, Manuela Hager, Christine Wahlmüller, Gregor Lohfink, Astrid Kasparek, Jakob Steuerer, Karin Mairitsch, Beatrix Beneder, Ernst Brandstetter, Lydia J. Goutas, Antonio Malony, Sonja Gerstl, Linda Maschler und Manfred Lechner.

economy definiert neues Mediensegment

Mit einem modernen zwischen Tageszeitung und Magazin liegenden Format erscheint economy als unabhängige Zeitung für Forschung, Technologie und Wirtschaft seit 13. Januar 2006 alle 2 Wochen jeweils Freitag in einer Auflage von österreichweit 30.000 Stück.

Die Zeitungen werden über Postversand und Trafiken verbreitet sowie über Selbstbedienungs-Taschen in den Landeshauptstädten und Direkt-Verteilung an den Unis in ganz Österreich. Economy ist vom Start weg von der ÖAK (Österreichische Auflagenkontrolle) geprüft und Reichweite und Leser-Demografie wird von der LAE (Leseranalyse Entscheider) 2007 erhoben.

Die ersten Erhebungen bei der Reichweite ergeben 1,1 % oder 73.000 LeserInnen (Basis: 1.064 Fragebögen im Zeitraum 01.02.06 bis 15.12.06 bei einer Schwankungsbreite von +/- 0,5%). Reichweite und Leseranzahl von economy wurde 2006 auch inoffiziell von der MA (Mediaanalyse) als sogenannter Grau-Titel erhoben.

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Aussender: Economy Verlag
Ansprechpartner: Christian Czaak
Tel.: 01/2531100-11
E-Mail: christian.czaak@economy.at
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