Deutsch-polnische Wirtschaftsbeziehungen - Stand und Prognose

Jahrespressekonferenz der polnischen Botschaft am 17. April 2007 in Berlin

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Berlin (pts025/28.03.2007/12:00) Am 17. April wird die Abteilung für Handel und Investionen der Botschaft der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland ihre jährliche Pressekonferenz zur wirtschaftlichen Situation der deutsch-polnischen Beziehungen abhalten.
Neben dem polnischen Botschafter in Deutschland, S.E. Dr. Marek Prawda, wird die Veranstaltung geführt von Prof. Dr. Jòzef Olszynski, Leiter der Handelsabteilung und Dr. Zbigniew Kostecki, Leiter der Wirtschaftsabteilung in Berlin.
Zusätzlich wird ein Vortrag erwartet von Herrn Hanns Henner Vaubel, Ministerialrat im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

Zur aktuellen Situation

Der Zustand der politischen Beziehungen zwischen Polen und Deutschland im Jahr 2006 hat die Entwicklung der Wirtschaftszusammenarbeit nicht beeinträchtigt. Die sehr positive Konjunkturentwicklung in den beiden Ländern hat sich in starker Belebung des Außenhandels und der Investitionen wiedergespiegelt.
Die Bundesrepublik Deutschland ist Handelspartner Polens und der zweitgrößte Investor. Zu den nach Deutschland aus Polen am meisten exportierten Waren zählten vor allem Autoteile sowie Autozubehör, Möbel, Kolbenverbrennungsmotoren, Kraftfahrzeuge, Fertigteile für den Brückenbau und Wasserfahrzeuge.
Aus Deutschland nach Polen wurden meistens Autoteile, Kraftfahrzeuge, Erdölprodukte, Motorteile, Gusseisenprodukte, Kunststoffwaren und Arzneimittel importiert.

Die deutsch-polnischen Handelsbeziehungen werden seit dem EU-Beitritt Polens durch eine beständig hohe Handelsdynamik gekennzeichnet. Polen kann sich außerdem einer positivien Änderung der Handelsstruktur erfreuen, die hochverarbeiteten Produkte gewinnen zunehmend an Bedeutung. Nicht zu übersehen ist auch, das polnische Firmen auf dem EU-Markt immer aktiver auftreten. Ein Exportüberschuss wurde 2006 in Polen bei den Agrar- und Lebensmittelprodukten verzeichnet.

Der Bereich Investition und Kapitalkooperation ist neben dem Handelsaustausch der zweitwichtigste Bereich der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Polen und Deutschland. Laut Berechnungen der National Bank Polens hat der Kapitalfluss der ausländischen Direktinvestitionen im Jahr 2006 den Wert von 14,7 Mrd. USD erreicht. Der Gesamtwert des durch deutsche Unternehmen angelegten Kapitals belief sich zum Jahresende 2005 auf 13,3 Mrd. EUR.

Weitere Informationen sind aus beiliegender pdf-datei erhältlich.

Das Programm der Pressekonferenz liegt dieser Meldung als pdf-datei bei, eine Anmeldung per Fax, ausschließlich für Journalisten, ist bis 12. April zu richten an Herrn Botschaftsrat Dr. Adam Zaborowski.

Pressekontakt:

Botschaft der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland
Abteilung für Handel und Investitionen
Dr. Adam Zaborowski
Botschaftsrat
adam.zaborowski@wirtschaft-polen.de
Tel. 0049 30-226 05 755
Fax. 0049 30-229 24 51

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