Gerechtigkeit mit Grenzen im neuen economy
Experten kritisieren Peer Review als Messsystem der Wissenschaft www.economy.at
Wien (pts038/26.04.2006/14:00) Peer Review ist weiterhin das gebräuchlichste Messsystem in der Wissenschaft, wenn auch längst nicht das verlässlichste. Kritiker führen Subjektivität ins Treffen. Dennoch halten die meisten Institutionen
an dieser Evaluierungsmethode fest - oft aus Mangel an Alternativen.
New Fronties in Evaluation
Zu weit ist der anonyme Gutachter von seiner Verantwortung entfernt, zu groß sein Einfluss. Hinzu kommt, dass durch die aufwändigen Prozesse die Innovation nicht gerade vorangetrieben wird und schließlich auch noch junge zu Gunsten von alteingesessenen Forschern benachteiligt werden. Michael Dinges, im Bereich Technologie- und Innovationspolitik der Joanneum Research tätig, listet für die Konferenz "New Frontiers in Evaluation", am 24. und 25. April in Wien, auf, was kritische Untersuchungen der Peer Review zur Last legen. Die Beurteilung von wissenschaftlichen Arbeiten und Anträgen durch andere Forscher sei ein Messsystem, bei dem es zu viel "menschelt", so der Experte.
Lesen Sie den Bericht über die Entwicklungen von Messmethoden in Wissenschaft und Forschung im neuen economy
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Neben der auszugsweise zitierten Story finden Sie in der aktuellen economy-Ausgabe weitere Berichte, Interviews und Kommentare von Alexandra Riegler, Clemens Rosenkranz, Ernst Brandstetter, Hannes Stieger, Klaus Lackner, Rita Michlits, Jakob Steuerer, Lydia J. Goutas und Thomas Jaekle.
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