Tirols höchstgelegene Tourismusattraktionen bauen auf Unger Stahl
Stahlbaukonstruktionen auf höchstem Niveau für Ischgl und Kitzbühel
Wien, Oberwart (pts039/13.12.2004/14:19) Nach der eben fertiggestellten Tal- und Bergstation der 3-Seil-Umlaufbahn "Safari Express", die das Kernschigebiet der Bergbahn AG Kitzbühel in Längsrichtung von Kirchberg bis zum Pass Thurn erschließen soll, wird gerade rechtzeitig zur Wintersaison auch das atemberaubend kühne Gipfelrestaurant am Pardatschgrat Ischgl Auftraggeber Silvretta Seilbahn AG übergeben.
Visitkarte für Unger Stahlbau
Beide Aufgaben unterstreichen die Professionalität und Kompetenz des Teams um Eigentümer Josef Unger, sich außergewöhnlichen Herausforderungen zu stellen.
Ing. Josef Unger, Eigentümer des in Europa zu den führenden Anbietern von Stahlbausonderlösungen Unger Stahlbau, freut sich über die gelungene Übergabe: "Das Ziel unseres Teams von Spezialisten ist es, unsere Auftraggeber und Partner für ungewöhnliche Lösungen und durch außergewöhnliche Leistungen zu überzeugen. Individuallösungen mit Nachahmungsprofil. In Österreich und auf der ganzen Welt. Der Einsatz von Stahl im Tourismus ist für uns eine optimale Präsentation unserer Fähigkeiten - eine Visitkarte, auf die wir stolz sind. Immerhin kommen 27% unserer Aufträge aus dem Bereich Tourismus und Sport, für Planung und Durchführung von Stadien und Sportanlagen, Extrembauten und Speziallösungen."
Stahl im Spannungsfeld von Eis, Schnee und Seilbahn
Für die zur Zeit spektakulärste 3-Seil-Umlaufbahn der Welt, den "Safari Express" - mit einer Talstation auf 1780 Meter über dem Meeresspiegel und einer Bergstation auf 1917 Seehöhe, die durch 3641 m Bahnlänge verbunden werden, davon als längstes Spannungsfeld 2506 m aufweisen - mussten Stahlkonstruktionen gefunden werden, die der Witterung der Natur und Spannung der Seilbahn Stand halten.
Die Montage konnte trotz schwieriger Rahmenbedingungen (steiles Gelände, exponierte Lage, Schlechtwetter, Sturm und Schnee über den Großteil der Zeit) zügig innerhalb von 6 Monaten fertig gestellt werden.
Sowohl die Tal- und die Bergstation weisen eine äußerst komplexe und ansprechende Architektur auf, die sowohl in der Konstruktion wie auch in der Montage Höchstleistungen abverlangte.
Beide Stationen (die bebaute Fläche der Talstation beträgt ca. 1.020 m^2, die der Bergstation ca. 1.246 m^2) wurden in einer Stahlbetonkonstruktion durchgeführt und am Dach durch Stahlstrukturen ergänzt, die durch tragende Trapezprofile verkleidet wurden. Im Auftragsumfang waren auch sämtliche Trapezblecharbeiten, Glasfassaden und Fensterkonstruktionen enthalten.
Stahl auf 3 Punkte gebracht: sensationelle geologische und architektonische Lösung für Ischgl
Am Restaurant in ca. 2.600 m Seehöhe arbeitet das Team Unger Stahlbau seit April 2004: Das dreigeschossige Gebäude aus Stahl (Konstruktion) und Glas (Fassade) hat eine Grundfläche von ca. 1.100 m^2 auf jeder Ebenen wird infolge der geologischen Randbedingungen auf drei relativ kleinen Einzelfundamenten gelagert.
Eine Herausforderung für sich: der gesamte Unterbau - von den drei Auflagerpunkten bis zur untersten Ebene - wurde durch komplizierteste räumliche Fachwerkskonstruktionen gelöst. Allein der Unterbau, obwohl er nur eine von insgesamt vier Ebenen darstellt, nimmt fast 50 % der verbauten Stahltonnage in Anspruch. Zeitgleich zu den Montagearbeiten unter schwierigsten äußeren Rahmenbedingungen wurden sämtliche F60-Brandschutzbeschichtungen fertiggestellt.
Die Übergabe ab den Auftraggeber erfolgte termingerecht nach acht Montagewochen Mitte September.
Unger: "Wir sind überzeugt, durch unsere Leistungen nicht nur Gäste und Tourismusexperten zu überzeugen. Wir freuen uns auf die nächste große Herausforderung, den nächsten Berggipfel."
Weitere Informationen http://www.ungersteel.com
(Ende)Aussender: | Dr. Barbara Schütze - systemisch strategische Beratung |
Ansprechpartner: | Ing. Josef Unger |
Tel.: | +43 3352 3352444 |
E-Mail: | office.at@ungersteel.com |