Unternehmen startet Computer-Volksschule
Wirtschaft reagiert auf unbefriedigende EDV-Situation
Wien (pte013/19.10.2000/11:02) Das Unternehmen Futurekids http://www.futurekids.at hat in Wien eine Computer-Volksschule gestartet. Ziel des Projektes ist eine inhaltlich fundierte Computer-Ausbildung der Schüler und Lehrer der Volksschule Leopoldsdorf.
Futurkids-Geschäftsführer Heimo Oesterreicher präsentierte das Modell anhand von Beispielen gemeinsam mit Schauspieler Erich Schleyer und Schülern der Volksschule. In acht verschiedenen Themen-Projekten erarbeiteten die Kinder Fähigkeiten in den wichtigsten Standardprogrammen wie Word, Excel oder Powerpoint und übten den Umgang mit dem World Wide Web und E-Mail. Zusätzlich setzten sie Mal- und Design-Programme für die Gestaltung von Drucksorten sein. Nach einer mehrmonatigen Ausbildung erhalten die Kinder kein Zeugnis, sondern eine "Futurekids Mäuseführerschein".
Die Schuldirektorin Susanne Vollmost reagierte durch die Kooperation mit der Wirtschaft auf die unbefriedigende Situation in der EDV-Bildung bei Volksschulkindern. "Heute arbeitende Lehrer haben in ihrer Ausbildung nicht gelernt, mit den rasch wachsenden Anforderungen, die neue Technologien bereits an die Kleinsten stellen, im Unterricht umzugehen. Sie sind oft selbst von Hard- und Software überfordert und kaum in der Lage, Computer-Wissen zu vermitteln", so Vollmost.
Der Futurkids-Geschäftsführer wollte mit diesem Projekt beweisen, "dass sich Kinder mit der Welt der Elektronik oft viel schneller anfreunden als Erwachsene". Die Ergänzungen zum Schulunterricht könnten dabei durchaus von außen kommen, so Oesterreicher. Futurekids ist ein Anbieter von Computerschulungen für Kinder und
Jugendliche in über 70 Ländern. Alle Kurse werden von Pädagogen und EDV-Spezialisten entwickelt.
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