pts20221014008 Medizin/Wellness, Politik/Recht

Erfundene Krankheiten - Milliardengeschäft der Psychiatrie

Depression nicht durch chemisches Ungleichgewicht verursacht - neue Studie widerlegt Behauptungen


Wien (pts008/14.10.2022/09:30)

Die Psychiatrie möchte Sie glauben machen, es sei eine Epidemie an Geisteskrankheiten ausgebrochen, die mit Psychopharmaka (Bewusstseinsverändernden Substanzen!) unter Kontrolle gehalten werden muss.

Normale menschliche Emotionen wie etwa Trauer, Wut, Trotz oder Fröhlichkeit etc. werden plötzlich zu Krankheiten erklärt, die angeblich eine lang anhaltende Einnahme von Psychopharmaka erfordern. Dabei gibt es für die Existenz dieser "Störungen" keinen wissenschaftlichen Beweis. Es sind einfach erfundene Krankheiten. Wer profitiert davon? Gibt es eine unheilige Allianz zwischen Psychiatrie und Pharmaindustrie?

In Wien findet vom 15. bis 18.Oktober 2022 ein Psychiatrie-Kongress statt. Zu den "Partnern" des Kongresses zählen milliardenschwere Pharmafirmen, die dort bei einer "Industrieausstellung" unter anderem Psychopharmaka bewerben. Getarnt wird diese Marketingveranstaltung als "Medizinische Fortbildung".

Schlimme Nebenwirkungen

Bis zu 80 Prozent der Patienten, die Antidepressiva nehmen, klagen über Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme, Gefühllosigkeit, Schlafstörungen, Persönlichkeitsveränderungen oder sexuelle Funktionsstörungen. Selbstmord und aggressives Verhalten zählen ebenfalls dazu, genau wie Nervenschäden und letztendlich Tod. Und das ist nur ein kleiner Auszug aus der Liste der Nebenwirkungen von Psychopharmaka.

Depression wird nicht durch chemisches Ungleichgewicht verursacht - neue Studie bringt falsche Theorie zum Einstürzen

Seit Jahrzehnten wird behauptet, der Auslöser für Depressionen sei ein Serotonin-Mangel im Gehirn, also ein chemisches Ungleichgewicht. Das Wirkprinzip von Antidepressiva beruht darauf, diesen Mangel auszugleichen und rechtfertigte die Verschreibung.

Die neue Studie von Prof. Dr. Joanna Moncrieff und Dr. Mark Horowitz besagt allerdings, dass ihre neuen Forschungsergebnisse keine eindeutigen Beweise dafür liefern, dass der Serotoninspiegel, oder die Serotoninaktivität für Depressionen verantwortlich sind.

Mehr unter: https://www.ucl.ac.uk/news/2022/jul/analysis-depression-probably-not-caused-chemical-imbalance-brain-new-study

Dr. Joanna Moncrieff ist eine britische Psychiaterin, Professorin für kritische und soziale Psychiatrie am University College London, führende Persönlichkeit im Critical Psychiatry Network. https://joannamoncrieff.com/2013/11/21/models-of-drug-action/
Dr. Mark Horowitz ist ein akademischer Psychiater in der Ausbildung zum Absetzen von Psychopharmaka.

Über CCHR
Die Citizens Commission on Human Rights (CCHR) wurde im Jahre 1969 von Mitgliedern der Scientology Kirche und Dr. Thomas Szasz, emerierter Professor für Psychiatrie gegründet. In Deutschland ist sie als Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.V. (KVPM) bekannt, in Österreich und in der Schweiz als Bürgerkommission für Menschenrechte. Sie setzt sich dafür ein, psychiatrischen Missbräuchen ein Ende zu setzen und für den Schutz der Patienten zu sorgen.

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(Ende)
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