E-Auto im Winter: Reichweite schützen, Akku schonen – und den Restwert sichern
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E-Auto auch im Winter schützen (Foto: Autoankauf-in-der-Nähe.ch; KI-Illustration) |
Trimmis (ptp006/02.12.2025/08:20)
Wer ein E-Auto fährt, merkt es jeden Winter: Die Reichweite sinkt, das Laden dauert länger und der Akku wirkt "empfindlicher". Gleichzeitig sind Batterie und Ladezustand zentrale Faktoren für den späteren Verkauf. Dieser Ratgeber zeigt klar und ohne Schnickschnack, wie Sie ihr E-Auto im Winter richtig behandeln und damit auch den Restwert schützen.
1. Warum der Winter für E-Autos ein Stresstest ist
Kälte wirkt sich direkt auf die Technik von Elektroautos aus:
- Reichweitenverlust: Der Akku arbeitet bei niedrigen Temperaturen weniger effizient. Gleichzeitig verbraucht die Heizung zusätzliche Energie. Ergebnis: Weniger Kilometer pro Ladung.
- Längere Ladezeiten: Kalte Batterien können nicht so schnell geladen werden wie warme. Das BMS (Batteriemanagementsystem) reduziert die Leistung, um den Akku zu schützen.
- Akkualterung und Wert: Jede starke Belastung (z. B. häufiges Schnellladen bei Kälte) kann langfristig die Kapazität beeinträchtigen. Das fällt später beim Autoankauf auf – insbesondere, wenn der State of Health (SOH) ausgelesen wird.
Gerade beim professionellen Auto-Ankauf wird ein E-Auto im Winter oft mit kritischem Blick geprüft. Wer hier vorsorgt, hat beim Wiederverkauf die Nase vorn.
2. Reichweite im Winter schützen – so geht's
Mit einigen einfachen Gewohnheiten lässt sich die Winter-Reichweite deutlich verbessern:
2.1 Vorklimatisierung nutzen
- Wenn möglich, das Auto im eingesteckten Zustand vorheizen, bevor Sie losfahren.
- Die Energie kommt dann direkt aus dem Stromnetz und nicht aus der Batterie.
- Ergebnis: Der Innenraum ist warm, die Scheiben sind frei, und der Akku startet nicht eiskalt.
2.2 Eco-Modus und vorausschauendes Fahren
- Eco- oder Sparmodus aktivieren, wenn verfügbar.
- Sanft beschleunigen, Rekuperation nutzen und starke Vollstrom-Phasen vermeiden.
- Konstante Geschwindigkeit auf der Autobahn ist besser als häufiges Beschleunigen und Abbremsen.
2.3 Heizung clever einsetzen
- Sitz- und Lenkradheizung verbrauchen meist weniger Energie als das Hochdrehen der Innenraum-Heizung.
- Innenraumtemperatur realistisch einstellen (z. B. 19 bis 21 Grad statt 24 Grad).
- Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen – jede Kältebrücke kostet Reichweite.
Diese Massnahmen fallen einem Käufer beim Auto-Ankauf zwar nicht direkt ins Auge, aber sie helfen, den Akku langfristig zu schonen und so den SOH auf einem guten Niveau zu halten.
3. Akku schonend laden – vor allem im Winter
Ladeverhalten ist ein entscheidender Punkt für die Lebensdauer und damit den Restwert eines E-Autos.
3.1 Nicht permanent auf 100 % laden
- Für den täglichen Gebrauch reicht meist ein Bereich von 20 bis 80 % Ladestand.
- Vollladungen auf 100 % nur dann, wenn Sie die Reichweite wirklich brauchen (z. B. vor einer längeren Reise).
- Viele Fahrzeuge bieten einstellbare Ladeziele – nutzen Sie diese Funktion.
3.2 Schnellladen bei Kälte nur, wenn nötig
- Häufiges DC-Schnellladen bei sehr kalten Temperaturen belastet die Batterie stärker.
- Ideal: Erst ein paar Kilometer fahren, sodass sich der Akku leicht erwärmt, und dann schnellladen.
- Wer hauptsächlich zu Hause oder am Arbeitsplatz langsam (AC) lädt, hat beim Autoankauf Schweiz häufig einen Vorteil, weil die Batterie weniger gestresst wurde.
3.3 Akku nicht lange leer oder voll stehen lassen
- Ein E-Auto möglichst nicht über Tage mit unter 10 % oder exakt 100 % stehen lassen.
- Für das Abstellen über Nacht sind ca. 40 bis 60 % ein guter Kompromiss.
Wer seinem Akku so begegnet, sorgt dafür, dass sich der Zustand bei einem späteren Auto-Ankauf in Zürich oder einem Auto-Ankauf in Bern positiver darstellt.
4. So beeinflusst der Akku den Restwert ihres E-Autos
Beim Verkauf eines Elektroautos achten seriöse Käufer und Händler besonders auf:
4.1 State of Health (SOH)
- Der SOH-Wert zeigt, wie viel Kapazität der Akku im Vergleich zum Neuzustand noch hat.
- Ein hoher SOH (z. B. 90 % oder mehr) signalisiert: Das Auto wurde schonend genutzt.
- Ein stark abgesunkener SOH kann zu deutlichen Preisabschlägen beim Autoverkauf führen.
4.2 Ladehistorie
- Viele Fahrzeuge speichern, wie oft schnellgeladen wurde und welche Ladezyklen typisch sind.
- Ein Mix aus überwiegend AC-Laden und maßvollem DC-Schnellladen wirkt positiv.
- Häufige Schnellladevorgänge, vor allem bei sehr kalten oder sehr heißen Bedingungen, können den Eindruck einer stärkeren Abnutzung hinterlassen.
4.3 Software- und Service-Historie
- Regelmässige Software-Updates des Herstellers sind wichtig: Sie verbessern oft Reichweite, Ladeverhalten und Batteriemanagement.
- Eine dokumentierte Servicehistorie (Inspektionen, Rückrufe, Garantiearbeiten) schafft Vertrauen – auch bei einem professionellen Auto-Ankauf in der Schweiz.
5. Was Käufer im Winter konkret prüfen
Wenn Sie ihr E-Auto im Winter verkaufen wollen – ob an private Käufer oder an einen Autoankauf – werden unter anderem folgende Punkte kritisch angesehen:
- Akkuzustand
- Kann per Diagnosegerät oder über das Fahrzeugmenü ausgelesen werden.
- Ein stabiler SOH und realistische Reichweitenanzeige sind Pluspunkte.
- Ladeverhalten im Winter
- Funktioniert das Schnellladen wie vorgesehen?
- Wird der Akku vorgewärmt oder gibt es deutliche Leistungseinbrüche bei Kälte?
- Reichweite bei niedrigen Temperaturen
- Käufer achten darauf, ob die angezeigte Winterreichweite zum Fahrzeugtyp passt.
- Extreme Abweichungen können auf Batterieprobleme oder ungünstige Nutzung hinweisen.
- Innen- und Außenpflege
- Ein gepflegtes Fahrzeug, saubere Dichtungen, keine Salzränder und ein ordentlicher Innenraum sprechen für einen gewissenhaften Umgang – auch mit dem Akku.
Wer diese Punkte im Blick behält, kann beim Autoankauf deutlich bessere Konditionen erwarten.
6. Konkrete Checkliste: So machen Sie ihr E-Auto winterfit – und verkaufsfit
Kurz zusammengefasst:
- Vorheizen bei eingestecktem Kabel – Innenraum und Akku schonen.
- Eco-Modus nutzen & ruhig fahren – Reichweite gewinnen, Akku entlasten.
- Sitz- und Lenkradheizung bevorzugen – effizienter als Luft auf Maximaltemperatur.
- Ladeziel auf 80 % für den Alltag setzen – Volladung nur bei Bedarf.
- Schnellladen im Winter reduzieren – wenn nötig, nach kurzer Fahrt durchführen.
- Akku nicht permanent leer oder voll stehen lassen – ideal sind mittlere Ladezustände.
- Software aktuell halten – Updates aufspielen, Serviceintervalle einhalten.
- Ladedaten und Servicebelege sammeln – später beim Verkauf vorzeigen.
Richtiges Winterverhalten zahlt sich beim Autoankauf aus
Ein E-Auto ist im Winter zwar anspruchsvoller als im Sommer, aber mit dem richtigen Umgang schützen Sie Reichweite, Akku und damit auch den Restwert. Wer sein Fahrzeug sorgfältig behandelt, kann beim späteren Autoverkauf – egal, ob in der ganzen Schweiz mit besseren Angeboten rechnen. Kurz gesagt: Jeder schonende Ladevorgang, jedes Update und jede clevere Winterroutine sind am Ende bares Geld wert.
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