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pte20221220019 Technologie/Digitalisierung, Politik/Recht

Deutsche Behörden versinken in Analog-Welt

Nur ein Fünftel aller Dienste digital - Bemühungen um Modernisierung der Verwaltung gescheitert


Fax: Damit haben die meisten deutschen Behörden kein Problem (Foto: pixabay.com, KlausAires)
Fax: Damit haben die meisten deutschen Behörden kein Problem (Foto: pixabay.com, KlausAires)

Heidelberg (pte019/20.12.2022/13:55)

Die flächendeckende Digitalisierung in deutschen Amtsstuben bleibt weiter ein Wunschtraum, wie eine Analyse des Heidelberger Vergleichsportals Verivox zeigt. Danach können Bürger aktuell gerade einmal 101 von 579 Behörden-Services über das Internet nutzen. Jedoch müssten laut dem Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs bis Ende 2022 sämtliche Verwaltungsleistungen online verfügbar sein.

Deutscher EU-Platz 21 von 35

143 Dienstleistungen sind teils online abrufbar und 326 Leistungen gar nicht digitalisiert. Gegenüber einer Verivox-Auswertung vom März dieses Jahres zeigen sich nur kleine Fortschritte: Damals waren 89 OZG-Leistungen vollständig digital abrufbar. "Der wichtige Digitalisierungsprozess hin zu einer effizienteren, bürgerfreundlicheren Verwaltung kommt kaum voran", kritisiert Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox.

Die mangelhafte Digitalisierung deutscher Behörden bestätigt sich auch im EU-Vergleich. Laut EU-Kommission belegt Deutschland im Ranking um die Digitalisierung der Behörden Platz 21 von 35 Ländern und wird mit einem Digitalisierungsgrad von 63 Prozent unterdurchschnittlich bewertet. Zum Vergleich: Der EU-Schnitt beträgt 68 Prozent. Besonders schlecht schneiden deutsche Behörden bei den verfügbaren Tools zur Umsetzung der Dienstleistungen ab.

(Ende)
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