pts20220921006 Bildung/Karriere, Umwelt/Energie

FH Burgenland reduziert ihren Energieverbrauch

Raumtemperatur senken, Beleuchtungen abschalten und eine Info-Reihe zum Thema "Energiesparen"


Eisenstadt (pts006/21.09.2022/09:00)

"Wir nehmen unsere Verantwortung zur Reduktion des Energieverbrauchs ernst und wollen mit gutem Beispiel vorangehen", sagt FH Geschäftsführer Georg Pehm. Ziel ist es, den Energieverbrauch an der FH Burgenland um bis zu 20 % abzusenken. "Damit leisten wir einen Beitrag zur Bewältigung der Energie-Krise, erhöhen das Tempo in unserer Entwicklung zu einer 'Nachhaltigen Hochschule' und senken die Kosten. Damit sichern wir die Qualität der Lehre und ein gutes Studium an der Hochschule." Man habe eine gute Balance zwischen Präsenz- und Distance-Lehre etabliert. Eine weitere Ausweitung des Online-Studiums werde die Hochschule jetzt nicht vornehmen. "Die Corona-Pandemie hat viel abverlangt, umso mehr begrüßen die Studierenden den persönlichen Austausch."

Konkret wird die FH Burgenland folgende Maßnahmen setzen:
* Klimageräte in den Büros werden ab sofort zentral ausgeschaltet
* Reduktion der Einblasetemperatur der Lüftungsanlagen um 2°C
* Heizkörperthermostate werden zurückgedreht, die Raumtemperatur um ca. 2°C gesenkt
* Beleuchtungen in den Gebäuden werden auf ein Minimum reduziert
* Leuchtmittel werden schrittweise auf LED-Technologie getauscht
* Auf Außenbewässerung wird komplett verzichtet
* Alte E-Geräten werden durch energiesparende E-Geräte ersetzt
* Kein Stand by bei allen PCs und Laptops
* Fahrtbewegungen und Dienstreisen werden reduziert und durch geeignete Online-Formate ersetzt
* Info-Veranstaltungen und Tipps für Mitarbeiter*innen und Student*innen zum Thema "Energiesparen"

FH Burgenland im Netzwerk "Nachhaltige Hochschulen"

Seit bald 30 Jahren setzt die FH Burgenland den Fokus in Lehre und Forschung auf Energie und Umweltthemen. Führende Köpfe relevanter Branchen haben ihre Ausbildung am Studienstandort Pinkafeld absolviert und tragen das dort erworbene Wissen seit 1993 in die Gesellschaft.
Über das Energiesparen macht man sich an der Hochschule also schon lange Gedanken. Photovoltaik-Anlagen und Ladestationen für Elektrofahrzeuge wurden bereits vor Jahren installiert. Nun setzt die FH Burgenland aufgrund der aktuellen Energiekrise weitere Maßnahmen.

Die FH Burgenland ist zudem eines der Gründungsmitglieder der Plattform "Nachhaltige Hochschulen". Damit hat sie sich verpflichtet, den "Sustainable Development Goals" (SDGs) der Vereinten Nationen besonderes Augenmerk zu schenken. Mit ihrer im Vorjahr verabschiedeten "Nachhaltigkeits-Strategie" fließen die zentralen Punkte in Lehre, Forschung und in den Hochschulbetrieb ein. Mit der aktuellen Initiative, durch zusätzliche Maßnahmen den Energieverbrauch zu reduzieren, werden die selbst gesteckten Ziele noch rascher erreicht.

FH Burgenland
Die FH Burgenland Unternehmensgruppe mit der FH Burgenland und ihren Tochtergesellschaften (Austrian Institute of Management, Forschung Burgenland, Akademie Burgenland), bietet derzeit an zwei Studienzentren in Eisenstadt und Pinkafeld 12 Bachelor-. 13 Masterstudiengänge und zwei internationale PhD Programme an. Aktuell studieren weit mehr als 6.000 ordentlich und außerordentlich Studierende in fünf Departments, nämlich Wirtschaft, Informationstechnologie, Soziales, Energie & Umwelt und Gesundheit, sowie in Masterlehrgängen der akademischen Weiterbildung. 11.700 Absolventinnen und Absolventen in guten Positionen beweisen die hohe Ausbildungsqualität. https://www.fh-burgenland.at/

(Ende)
Aussender: FH Burgenland
Ansprechpartner: Mag. Christiane Staab
Tel.: +43 57707 3537
E-Mail: christiane.staab@fh-burgenland.at
Website: www.fh-burgenland.at
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