pte20211022002 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Daten-Management bringt mehr Umsatz

Hazelcast-Umfrage unter 629 Entscheidungsträgern zeigt global Nachholbedarf bei Unternehmen


Datenschatz: Analyse in Echtzeit bringt mehr Umsatz (Bild: geralt, pixabay.com)
Datenschatz: Analyse in Echtzeit bringt mehr Umsatz (Bild: geralt, pixabay.com)

San Mateo (pte002/22.10.2021/06:05)

Nahezu acht von zehn Unternehmen haben Schwierigkeiten haben, ihre Datenbestände zu vereinheitlichen, die zur Umsatzsteigerung, Verbesserung der Kundenzufriedenheit und Kostensenkung erforderlich sind. Das ist das Ergebnis einer globalen Umfrage, die Hazelcast im kalifornischen San Mateo, ein Anbieter für derartige Lösungen, jetzt veröffentlicht hat. Das Problem liegt in der Kombination von älteren und aktuellen Daten. Dazu bestehe allerdings eine Notwendigkeit angesichts zunehmend unvorhersehbarer Trends im Verbraucherverhalten und einer steigenden Flut eingehender Daten.

[b]Ziel soll das „Echtzeit-Unternehmen" sein[/b]

„Ein Echtzeit-Unternehmen zu werden, ist eine strategische Notwendigkeit", sagt Kelly Herrell, CEO von Hazelcast. „Unswre Umfrage zeigt sowohl Herausforderungen als auch Chancen auf." Erfolg erfordere die Fähigkeit, die sprunghaft steigende Zahl von Echtzeitdaten mit dem in Datenbanken gespeicherten Geschäftskontext so zu kombinieren, dass sofortige Aktionen ermöglicht würden. 

[b]Datenmengen steigen sprunghaft an[/b]

Die Umfrage unter 629 Entscheidungsträgern in den USA, Europa, darunter Deutschland, und im asiatisch-pazifischen Raum zeigt auch, dass 66 Prozent der Unternehmen in den letzten zwölf Monaten einen signifikanten oder sehr signifikanten Anstieg der Datenmengen aus Kundenanwendungen und -interaktionen verzeichnet haben. 70 Prozent gaben an, dass sie ihre Fähigkeit, Verkäufe und Sonderangebote abzuschließen, verändern könnten, wenn sie zum Zeitpunkt des Engagements mit relevanteren Kundeninformationen ausgestattet wären.

[b]Die meisten wollen in Datenverarbeitung investieren[/b]

Um die Probleme zu beseitigen planen 78 Prozent, die Investitionen in In-Memory-Technologien in den nächsten sechs bis zwölf Monaten erhöhen werden. Darunter ist ein Datenbankmanagementsystem zu verstehen, das den Arbeitsspeicher eines Computers statt einer Festplatte als Datenspeicher nutzt. Das ermöglich weitaus schnellere Zugriffszeiten. 76 Prozent planen, sich auf das Stream Processing zu konzentrieren. Dabei werden Daten nicht erst zwischengespeichert, sondern direkt nach ihrer Entstehung oder ihrem Empfang in nahezu Echtzeit kontinuierlich verarbeitet und analysiert.

[b]Black Friday ist entthront[/b]

53 Prozent der Umfrageteilnehmer gab an, dass soziale Medien und Internetphänomene wie Memes, das sind Bild-, Ton-, Text- oder Videodateien, die sich schnell über das Internet verbreiten, mittlerweile die größten Nachfragespitzen für ihr Unternehmen verursachen - vor jährlichen Einzelhandelsveranstaltungen wie dem Black Friday (50 Prozent). Diese sich verändernde Landschaft führt zu einer Volatilität der Verbrauchernachfrage, was es noch wichtiger macht, dass Unternehmen jederzeit leichter auf alle Daten zugreifen können.

(Ende)
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