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pte20071217003 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

Wikipedia auch durch BBC manipuliert

Wikiscanner findet die Quellen von Textänderungen


Zensurierte Artikel können nun ausgeforscht werden
Zensurierte Artikel können nun ausgeforscht werden

London (pte003/17.12.2007/06:10) Eine weitere Enthüllung gesellt sich zu den Wikipedia-Skandalen, über die seit einigen Monaten immer wieder berichtet wird. Auch der britische öffentlich-rechtliche Sender BBC hat kritische Einträge in der Online-Enzyklopädie 'verschönert', berichtet die Zeitung "The Independent." Auch andere einflussreiche Stellen wie der Vatikan, die CIA, verschiedene Unternehmen und britische Ministerien haben Artikel editiert, die sie selbst betreffen.

Ausgehend von der BBC wurde ein Artikel der englischen Wikipedia mit dem Titel "Kritik an der BBC" umgeschrieben und entschärft. Der Vorwurf, die BBC hätte den Bezug zu großen Teilen der Bevölkerung verloren und würde Personen, die dem Unternehmen nicht gefallen, zensurieren, wurde mit einem kurzen Absatz ersetzt, in dem lediglich zu lesen war, der Artikel befasse sich mit dem Thema der Unparteilichkeit. Zu diesen Vorwürfen meinte ein BBC-Sprecher, dass die Mitarbeiter das Internet nutzen sollen, aber in einer Weise, die den Werten der Sorgfalt und Objektivität entspricht.

Das Programm Wikiscanner des US-amerikanischen Computerexperten Virgil Griffith macht es erst seit kurzem möglich, Änderungen in dem Open-Source Projekt durch die IP-Adresse zurückzuverfolgen. Dabei zeigte sich, dass einige Einträge auch von jenen Organisationen geändert werden, die in diesen thematisiert werden. Oft wird dabei Kritik entschärft, manchmal werden jedoch auch nur Fehler korrigiert, was ja dem ursprünglichen Sinn des Online-Nachschlagewerks entspricht.

(Ende)
Aussender: pressetext.austria
Ansprechpartner: Kristina Sam
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