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Sind wir wirklich beziehungsunfähig?

Partnervermittlung ERNESTINE klärt auf


Partnerschaften sind zarte Pflanzen - sie wachsen nicht von allein (Foto: PV ERNESTINE)
Partnerschaften sind zarte Pflanzen - sie wachsen nicht von allein (Foto: PV ERNESTINE)

Lindau (ptp021/13.06.2022/13:30)

Es ist jetzt schon wieder sechs Jahre her. Damals avancierte der Werbetexter Michael Nast mit seinem Buch "Generation Beziehungsunfähig" zum Bestseller-Autor. Der provozierende Titel sprach offenbar vielen aus der Seele.

Konnte man sich doch bei jeder Beziehungskrise selbst bedauern, weil man ja zu dieser - ach, so traurigen - Generation gehörte. Der Mythos hält bis heute an. Dabei sammelte der Autor lediglich Episoden, die ihm - meist bei Partys oder beim Barhocken - anvertraut wurden.

Das liest sich beispielsweise so: "Vor ziemlich genau neun Monaten tauchte das Wort Tinder zum ersten Mal in meinem Leben auf. Ich befand mich auf der Wohnungseinweihungsparty eines Freundes, saß an dem langen Tisch, den sie im Garten aufgestellt hatten, und trank Bier. Ich trank es schweigend, denn mein Tischnachbar war Philipp." Das soll besonders authentisch klingen. hat aber wenig Relevanz. Was wäre aus dem Buch geworden, wenn der Tischnachbar Mathias oder Ilona geheißen hätte?

Oder die verheißungsvolle Einleitung: "Ziemlich genau drei Monate nach meinem achtunddreißigsten Geburtstag stellte ich der Frau, die ich einige Stunden zuvor auf einer Geburtstagsfeier kennengelernt hatte, eine Frage." Schon können sich die Millionen Leser bestätigt fühlen, denn in dieser Situation waren wir wohl alle schon. Taubstumme ausgenommen.

Manchmal gibt der Autor sogar Einblicke in sein Innenleben: "Es gibt hin und wieder Augenblicke, in denen ich auf meine Bezie­hungen zurückblicke und mich frage, ob ich meine Exfreundinnen geliebt habe. Ich meine, wirklich geliebt." Wirklich gute Frage! Aber wen interessiert die Antwort - außer den Exfreundinnen natürlich.

Aus diesen einfachen Versatzstücken bastelte der Autor dann seine Diagnose: Beziehungsunfähig! Und offenbar konnten sich viele Menschen damit identifizieren.

Sie betrachten diese Unfähigkeit gewissermaßen als Teil ihrer DNA. Als genetisches Schicksal. Kann man nix machen. Es entwickelt sich ein Kreislauf: Die Leute haben eine Beziehung, es entstehen Probleme - und statt daran zu arbeiten, denken die meisten, das ist der falsche Partner und sie trennen sich.

Mit einem neuen Partner kommen aber die gleichen Probleme wieder. Man gehört ja zu der"Generation Beziehungsunfähig". Michael Nast sagt selbst in einem Interview: "Irgendwann habe ich gemerkt: So wie ich und mein Umfeld sind ziemlich viele." Du beschreibst mein Leben, habe ihm sogar eine Sechzehnjährige gemailt. Na denn ...

Das Problem: Herr Nast ist Texter, kein Psychologe. Und von dieser Seite kommt heftiger Widerspruch. Beziehungsstörungen sind schließlich kein Generationsproblem, sondern ein individuelles. Wer weiß dies besser als erfahrene Partnervermittler. Wir von der seriöse Agentur ERNESTINE kennen uns jedenfalls bestens damit aus. Die Wahrheit ist: Man kann es heute nur besser ausleben. Eine Trennung ist kein Skandal mehr. Die großen Schicksalsromane Effie Briest, Anna Karenina oder Madame Bovary sind nur noch Literatur.

Die Hamburger Psychologin Stefanie Stahl konterte zum Beispiel mit einem Buch: "Jeder ist beziehungsfähig - Der goldene Weg zwischen Freiheit und Nähe". Ihre Antwort ist überraschend einfach: Für eine glückliche Beziehung benötige ich lediglich "eine gute Balance zwischen Bindung und Freiheit".

Um mich binden zu können, muss ich mich anpassen, Kompromisse schließen, vertrauen und lieben können. Um ein selbstbestimmtes Leben zu führen, muss ich wissen, was ich will, mir Ziele setzen, verhandeln, diskutieren, mich durchsetzen können.

Wenn ich beide Fähigkeiten gut beherrsche, dann bin ich in der Lage, eine glückliche Beziehung zu führen und auch zu erkennen, welcher Partner für mich der/die Richtige ist.

Stefanie Stahl sagt: "An seinem Beziehungsglück kann man arbeiten, indem man genau jene Fähigkeiten ausbaut und trainiert, die sich in der eigenen Entwicklung zu wenig ausgebildet haben. Gelingt dies, kann man sich in einer Liebesbeziehung authentisch und frei verhalten. Und dann klappt es auch mit der Liebe."

Auch die Paartherapeutin Sonnenholzer erklärt in einem Interview mit FOCUS: "Ich kenne viele Singles, die ehrlich zugeben, dass sie, wenn sie die Möglichkeit hätten, eine Beziehung ohne Kompromisse zu führen, dies auch gerne tun würden. Aber da es nun einmal keine Partnerschaft ohne Kompromisse gibt, gehen sie lieber den eicheren Weg. Und diese Menschen behaupten dann oft, dass sie diese Lebensform bewusst wählen. Auch wenn das nicht ganz richtig ist", so Sonnenholzer.

Und weiter: "Menschen dieser Art tasten sich oft an eine Beziehung heran, ziehen sich jedoch sofort zurück, sobald es ernster wird. Negative Erfahrungen aus der Herkunftsfamilie können Grund für die Ablehnung einer Partnerschaft sein. Denn das negative Beziehungsbild, das man dort verinnerlicht hat, wird oftmals auf einen potenziellen Partner übertragen. Meist bleibt es also bei harmlosen Flirts, denn die können nicht dazu führen, dass man die Kontrolle über seine Gefühle und damit über sein Leben verliert."

Deshalb jetzt ein ernstes Wort einer seriösen Partnervermittlung an alle eingefleischten Junggesellen und bekennende Singles: Es gibt kein Generationsproblem, sondern lediglich ein Einstellungsproblem.

Und das kann man ändern. Schon heute. Wenn Sie sich noch fragen, ob es sinnvoll ist, ihre Meinung zu ändern, dann sollten Sie beruhigt sein: Laut einer Studie der Universität von Queensland sind ihre Erfolgschancen ausgesprochen gut, wenn Sie es tun.

Die Frage, ob sich ein Sinneswandel positiv auswirkt oder nicht, stand nämlich jetzt im Mittelpunkt einer speziellen Untersuchung der Neurowissenschaftler Professor Jason Mattingley und Dr. Dragan Rangelov vom Queensland Brain Institute. Die wichtigste Erkenntnis dabei war, dass ein Sinneswandel gut sein kann, auch wenn man ihn nicht gerne vornimmt.

Es gibt also keinen Grund zu zögern. Wir von ERNESTINE zeigen Ihnen den Weg – wenn Sie denn wirklich wollen.

Wir freuen uns auf SIE – damit dieser Sommer der Sommer ihres Lebens wird.

36 Jahre Erfahrung in der exklusiven Partnervermitttlung sprechen für sich.

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(Ende)
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Ansprechpartner: Ernestine-Theresia Adler
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E-Mail: germany@pvernestine.com
Website: www.pvernestine.de
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