pte20220811028 Forschung/Entwicklung, Medizin/Wellness

Wer mit Demenz vertraut ist, kümmert sich

Laut DZA steigt Bedeutung, die Öffentlichkeit über neurodegenerative Erkrankungen aufzuklären


Fürsorge: Menschen, die mit Demenz vertraut sind, helfen eher (Bild: mohamed_hassan, pixabay.com)
Fürsorge: Menschen, die mit Demenz vertraut sind, helfen eher (Bild: mohamed_hassan, pixabay.com)

Berlin (pte028/11.08.2022/13:00)

Nur knapp ein Drittel der Deutschen ist mit Demenz vertraut, während 45,5 Prozent dies verneinen. Das hat Folgen für den Umgang mit Erkrankten, wie eine Befragung im Rahmen des "Deutschen Alterssurveys" von Personen ab 46 Jahren zeigt. Laut Analyse des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) http://dza.de sind von jenen, die angeben, mit der Krankheit vertraut zu sein, 56,8 Prozent bereit, sich um Betzroffene zu kümmern.

Viele haben unbegründete Angst

Deutlich geringer ist diese Bereitschaft zur Unterstützung bei jenen ausgeprägt, die berichten, dass sie mit Demenz nicht vertraut sind (35,2 Prozent). Zudem zeigt sich, dass auch die Angst vor Menschen mit Demenz geringer bei den Befragten ausfällt, die mit der Krankheit vertraut sind. Dem DZA zufolge ist es daher wichtig, die Öffentlichkeit weiter über Demenzerkrankungen aufzuklären und Berührungsängste abzubauen.

Hier setze auch die Nationale Demenzstrategie http://nationale-demenzstrategie.de an. Neben der Stärkung des freiwilligen Engagements für Menschen mit Demenz ist den Experten nach die Sensibilisierung der Öffentlichkeit ein übergeordnetes Ziel der Nationalen Demenzstrategie.

(Ende)
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