pts20230613010 Medizin/Wellness, Politik/Recht

Vorschlag zur Sicherung der medizinischen Kinderversorgung in Wien kommt vom Primärversorgungs-Zentrum Donaustadt

Ärztliche Leiterin des PHC-Zentrum Donaustadt, Dr. Regina Ewald, will neue Kapazitäten schaffen


Wien (pts010/13.06.2023/09:50)

Die Problematik der immer rarer werdenden medizinischen Kinderversorgung in Österreich, hat es in den letzten Wochen sogar auf die Titelseiten von Tageszeitungen und Magazinen wie Profil geschafft. Immer weniger Kinderärzte bringen immer längere Wartezeiten für Eltern und Warteschlangen in Spitälern. "Wir haben in unserem Primärversorgungszentrum sogar Eltern, die mit ihren Kindern aus Niederösterreich und aus dem Burgenland kommen, um ihre Kinder bei uns rasch untersuchen und behandeln zu lassen. Die Misere wird immer dramatischer", betont die ärztliche Leiterin des PHC-Zentrums Donaustadt, Dr. Regina Ewald.

Sie will die Initiative ergreifen und ihre Kapazitäten ausbauen, um die reibungslose medizinische Kinderversorgung in Wien weiterhin zu garantieren. "Wir stehen mit unserem Team bereit und planen sogar einen zusätzlichen Standort mit ordinationserfahrenen Kinderfachärzt:innen und Allgemeinmediziner:innen, um kleine und große Patient:innen bestmöglich betreuen zu können." https://www.phc-donaustadt.at/

Es fehlt noch Zustimmung von Ärztekammer und Krankenkasse

Wo andere medizinische Einrichtungen große Probleme haben, medizinisches Personal zu rekrutieren, hat die Primärversorgung kaum Sorgen mit neuem Personal. Kein Wunder, die Vorteile, auch für das Personal, sind in einem Primärversorgungszentrum klar. "Es gibt bei uns keine Wochenenddienste und keine Nachtdienste. Das ist sowohl für Pflegepersonal als auch viele Ärzte heute mitentscheidend bei der Jobwahl. Daher könnten wir in Zukunft auch ohne große Probleme kinderärztliche Betreuung anbieten, um die kindermedizinische Versorgung in Wien weiterhin zu garantieren. Für die geplante Eltern-Kind-Außenstelle benötigen wir jedoch die Zustimmung von Ärztekammer und Krankenkasse! Wir hoffen daher auf eine rasches Go", so Dr. Ewald.

Entlastung für Ambulanzen und Kapazitätserweiterungen im Bereich Kindermedizin in Wien

Die PHC-Zentren sind vor allem als Entlastung für die überlasteten Klinik-Ambulanzen gedacht, und funktionieren auch als Puffer bei Engpässen in bestimmten fachärztlichen Bereichen.

"Wir haben ein feinfühliges Sensorium entwickelt, wenn in Wien medizinische Engstellen auftreten oder Fehlentwicklungen im medizinischen Versorgungssystem absehbar sind. Wir sind die Ersten, die eine Zunahme bei den entsprechenden Patientenanfragen bemerken. So ist es aktuell auch bei Kindern. Hier kommt es aktuell zu deutlichen Steigerungen der Zahl der von uns versorgten Kinder und Jugendlichen. Kein Wunder, denn bei uns braucht es keinerlei Voranmeldung und wir haben länger geöffnet als die meisten Ordination. Wir stehen auch in Zukunft bereit, unseren Beitrag für die Gesundheit aller Wiener Kinder zu leisten und hoffen auf die rasche Zustimmung von Ärztekammer und Krankenkasse, um eine Eltern-Kind-Außenstelle mit ordinationserfahrenen Kinderfachärzt:innen anbieten zu können", so Dr. Regina Ewald.

Kontakt:
Primärversorgung Donaustadt
1220 Wien, Zschokkegasse 140/33, an der U2-Station "Donauspital"
Tel.: 01 34 30 132
Fax: 01 34 30 132 99
E-Mail: ordination@phc-donaustadt.at
Homepage: https://www.phc-donaustadt.at/

Öffnungszeiten:
Mo., Mi., Do., Fr.: 8-19 Uhr
Dienstag: 7-19 Uhr
Samstag.: 8-13 Uhr

Ordinationsbesuch ohne Voranmeldung!

Verrechnung mit allen Kassen wie ÖGK, BVAEB, SVS und KFA über e-Card sowie auch Privat

(Ende)
Aussender: Dr. Regina EWALD & Partner Gruppenpraxis für Allgemeinmedizin OG
Ansprechpartner: Regina Ewald
Tel.: +43 664 512 44 65
E-Mail: Dr.EWALD.Regina@gmx.at
Website: www.phc-donaustadt.at
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