US-Autokäufer bemängeln Handy-Konnektivität
Online-Fahrzeugverkaufsportal J.D. Power hat landesweit mehr als 110.000 Besitzer interviewt
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Handy: Einbinden in Bordsystem oft schwierig (Foto: pixabay.de/DariuszSankowski) |
Westlake Village (pte003/06.09.2021/06:10)
Der Mangel, über den Neuwagenbesitzer in den USA am häufigsten klagen, ist die Tatsache, dass ihr Smartphone nicht mit dem Fahrzeug spricht, sich also mit dem Entertainment-System an Bord nicht verbindet. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Online-Fahrzeugverkaufsportals J.D. Power https://www.jdpower.com/ im kalifornischen Westlake Village.
[b]Spracherkennung hat sich verbessert[/b]
Erstmals seit 2011 ist die Spracherkennung nicht das Top-Problem von Neuwagenbesitzern. In diesem Jahr ist es die Android Auto/Apple CarPlay-Konnektivität, die sich erheblich verschlechtert. „Autokäufer wollen drahtlose Konnektivität, und die Branche hat reagiert", sagte Dave Sargent, Vizepräsident für Autoqualität bei J.D. Power. Das sei sowohl für die Automobilhersteller als auch für Technologieunternehmen eine größere technische Herausforderung, die in vielen Fällen nicht bestanden worden ist. Sargents Beobachtung: „Autohersteller sind im Allgemeinen diejenigen, die mit dem Zorn der Besitzer konfrontiert sind, wenn etwas nicht funktioniert. Doch die fehlerhafte Konnektivität ist definitiv ein gemeinsames Problem. Den Besitzern ist es egal, wer schuld ist - sie wollen nur, dass ihr Telefon und ihr Fahrzeug miteinander sprechen."
[b]Massenautos übertreffen Premiummarken[/b]
Die Umfrage förderte noch weitere Klagegründe zutage. In den vergangenen sechs Jahren haben Käufer von Fahrzeugen, die in sehr großen Stückzahlen produziert werden, im Durchschnitt weniger Probleme genannt als Käufer von Premiumfahrzeugen. Diese werden mit immer komplexerer Technik ausgestattet, was einigen Besitzern Probleme bereiten kann. Lexus und Genesis, eine Marke des südkoreanischen Herstellers Hyundai, sind die einzigen, die besser abschneiden als der Branchendurchschnitt.
[b]Tesla außer Konkurrenz[/b]
Am besten schnitt der Nissan Maxima ab. Tesla konnte nicht beurteilt werden, da das Unternehmen J.D. Power verboten hat, Käufer in den entscheidenden 15 Ländern zu befragen. Teslas Punktzahl wurde auf der Grundlage einer stichprobenartigen Umfrage von Eigentümern in 35 anderen Staaten berechnet. Die so ermittelte inoffizielle Punktzahl, die anfangs sehr schlecht war, hat sich seit 2020 allerdings ein wenig verbessert.
Die Ergebnisse basieren auf Antworten von 110.827 Käufern und Leasingnehmern von Fahrzeugen des Modelljahres 2021. Sie mussten 223 Fragen beantworten. Detaillierte Ergebnisse finden sich im Internet unter https://www.jdpower.com/Cars/Ratings/Quality
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