pts20220131037 Politik/Recht, Unternehmen/Wirtschaft

Unser Kandidat 2022 appelliert an die großen Sparer

"7 Milliarden Geldentwertung oder 7 Millionen für die Demokratie?"


Wien (pts037/31.01.2022/14:45)

Die Österreicher sparen mehr denn je, obwohl die Sparguthaben mehr denn je entwertet werden. Um unglaubliche sieben Milliarden Euro sinkt der Wert der Sparguthaben jährlich!

Andreas Koller analysiert in seinem aktuellen Kommentar die "dreifache Enteignung der Bürger" (Salzburger Nachrichten, 31.1.2022). Da ist erstens die Inflation (Anstieg der Energiepreise um ein Drittel), zweitens die kalte Progression, "die einer milliardenschweren Steuererhöhung durch die Hintertür gleichkommt und infolgedessen entgegen den Versprechungen der regierenden Politiker nun doch nicht abgeschafft wird" und drittens "der Umstand, dass die Menschen auf ihre Sparguthaben faktisch keine Zinsen erhalten, was zu einem erheblichen realen Verlust (nämlich sieben Milliarden Euro im vergangenen Jahr) führt".

Die Statistik Austria berichtet: "Die Sparquote der Privaten Haushalte (netto) stieg 2020 kräftig auf 14,4 %. Im Zuge der Bekämpfung der COVID-19 Pandemie fiel der nominelle Rückgang des privaten Konsums der Haushalte (-7,2 %) kurzfristig stärker aus als der Rückgang des verfügbaren Einkommens (-0,7 %). In den Jahren 2019 und 2018 sparten die Privaten Haushalte jeweils 8,5% bzw. 7,7 % ihres Verfügbaren Einkommens (incl. Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche)."

Die neuesten Zahlen finden sich auf der Webseite der OeNB, wo eine Grafik die Sparquote in Quartalsschritten abbildet. Demnach haben die Österreicher und Österreicherinnen vor Corona weniger als 19 Milliarden Euro auf die hohe Kante gelegt, während sie in der Periode Q4/2019-Q3/2020 netto 24,9 Milliarden und Q4/2020-Q3/2021 netto 30,8 Milliarden Euro gespart haben.

Unser Kandidat 2022, der seit zwei Jahrzehnten zahlreiche Artikel über die Finanzindustrie publiziert hat, sowie 2015-2017 die Rubrik "Wirtschaftsethik" in der Unternehmerzeitschrift "a3eco" leitete, sieht darin seine große Chance für die Finanzierung seines Wahlkampfes, denn mit sieben Millionen Euro ist laut § 24a BPräsWG die Obergrenze für jeden Kandidaten festgesetzt!

"Ein einziges Promille des jährlichen Wertverlustes von sieben Milliarden Euro und ein geradezu mickriger Anteil des gesamten Geldvermögens von rund 700 Milliarden Euro reicht aus, um die Demontage unserer Demokratie mit einem garantiert unabhängigen Präsidenten zu stoppen. Jeder Sparer hat heute die Möglichkeit, der grassierenden Entwertung seines Vermögens zuzusehen, oder einen kleinen Teil seiner Mittel für eine bessere Demokratie einzusetzen", so Hubert Thurnhofer.

Auf der Seite http://www.bundespraesidentschaftswahl.at/hubert-thurnhofer.html erklärte unser Kandidat 2022: "Der Zweck meiner Kandidatur ist die Wiederherstellung unserer Demokratie, zunächst die Herstellung des Zustandes vor Ausbruch der Corona-Herrschaft. Das Ziel meiner Kandidatur ist es, unsere Demokratie auf ein neues Fundament auf Basis einer zeitgemäßen Verfassung zu stellen. Dies erfordert einen intensiven Findungs-Prozess und bundesweiten Diskurs, den der Präsident moderieren und die Präsidentschaftskanzlei - das Ideenreich Österreich - organisieren wird, damit wirklich alle Österreicher und Österreicherinnen daran teilnehmen können. Denn eine bessere Bundes-Verfassung dürfen wir nicht den Parteien überlassen, die bereits 2004/2005 beim Österreichkonvent bewiesen haben, dass sie dazu nicht imstande sind, und auch zum 100-Jahr-Jubiläum der Verfassung hundertfach bestätigt haben, dass sie an einer grundlegenden Reform nicht im Geringsten interessiert sind."



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Aussender: Unser Kandidat 2022
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Tel.: +43 664 3203 436
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