pts20060117008 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung

Siemens Konzern mit ARIS Audit Manager von IDS Scheer erfolgreich testiert


Wien (pts008/17.01.2006/09:00) Als eines der ersten deutschen DAX-Unternehmen mit Notierung an einer US-Börse erfüllt Siemens alle Anforderungen des Sarbanes-Oxley Act

Saarbrücken / Wien, 17. Januar 2006

Das neue US-Börsenrecht konfrontiert auch den weltweit operierenden Siemens-Konzern mit der Herausforderung, sich gemäß den Anforderungen des Sarbanes-Oxley Act (SOx) auditieren zu lassen. Als eines der ersten deutschen DAX-Unternehmen mit Notierung an einer US-Börse erfüllt Siemens alle Anforderungen des Sarbanes-Oxley Act und erhielt von seinem Wirtschaftsprüfer das entsprechende Testat. Am Donnerstag, den 8.12.2005, erfolgte das so genannte "Filing", d.h. die Einreichung des Formulars 20-F bei der S.E.C. (US Securities Exchange Commission). Zur Unterstützung des Auditierungsprozesses setzt Siemens den ARIS Audit Manager und die Prozessberatung der IDS Scheer AG ein.

Der ARIS Audit Manager und die Berater von IDS Scheer haben einen bedeutenden Beitrag zur Auditierung des Siemens-Konzerns geleistet. In über 120 Einheiten in ca. 40 Ländern wurden bei Siemens Kontrollen im ARIS Audit Manager erfasst. Die Tests wurden über den ARIS Audit Manager Workflow gesteuert. Weiterhin wurde gemeinsam mit Siemens eine neue Zusatzkomponente für das Reporting so genannter Deficiencies (Kontrollmängel) konzipiert und entwickelt. Diese war verbindlich von allen betroffenen Einheiten zu nutzen. Die Effizienz des Audit -Prozesses wurde dadurch erhöht, dass auch der externe Wirtschaftsprüfer KPMG bei Siemens alle zusätzlich identifizierten Kontrollmängel im ARIS Audit Manager erfasst hat und somit ein gemeinsam durch interne Tester und externe Prüfer erzeugter Datenbestand über die Konzernhierarchien hochgerollt und bewertet werden konnte. ARIS Audit Manager ist damit wohl das einzige Werkzeug mit einer expliziten Komponente für das Deficiency Reporting. Dieses System wurde auf der Basis von Kundenanforderungen entwickelt, die gemeinsam mit großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften erhoben worden waren. Die entsprechende Komponente des ARIS Audit Manager wird Kunden nun mit dem neuen Release 3.0 als Standard angeboten.

Der Sarbanes-Oxley Act verlangt, dass Unternehmen ihre SOx-relevanten Prozesse und Kontrollen, die die Qualität der Finanzberichterstattung nachhaltig beeinflussen können, dokumentieren, auf ihre Wirksamkeit testen und dies revisionssicher nachweisen. Zum Erstellen des Sarbanes-Oxley-Nachweises wird eine Software benötigt, die Prozesse und Kontrollen nicht nur dokumentieren und bewerten kann, sondern auch die Effektivität der Kontrollen testet. Dies leistet der ARIS Audit Manager, der als Workflow-Software auf ARIS aufsetzt. Der gesamte Sarbanes-Oxley Lifecycle von der Dokumentation, über die Prüfung und die Überwachung des internen Kontrollsystems wird abgedeckt.

"ARIS Audit Manager hat beim Siemens-Konzern definitiv die Feuertaufe bestanden. Weitere große Konzerne sind bereits an IDS Scheer heran getreten, um mit uns gemeinsam den Weg zum Testat sicher zu stellen", so Dr. Wolfram Jost, Vorstand und Leiter der Produktsparte der IDS Scheer AG.

IDS Scheer wird am 22. Februar 2006 im Hilton Danube in Wien im Rahmen der Compliance Management Roadshow dieses Thema umfassend darstellen. Dabei werden vor allem Kunden über Ihre aktuellen Projekterfahrungen berichten. Agenda und Anmeldung: http://www.ids-scheer.com/compliance/german/

Über IDS Scheer Austria

IDS Scheer entwickelt Unternehmenslösungen für Geschäftsprozessmanagement und IT. In Österreich zählt IDS Scheer mit mehr als 170 Mitarbeitern zu den führenden Partnern der SAP und ist unter den Top 3 der SAP-Outsourcing Anbieter. Mit ARIS stellt das Unternehmen seinen Kunden ein integriertes und vollständiges Werkzeug-Portfolio für Design, Implementierung und Controlling von Geschäftsprozessen zur Verfügung. Eine strategische Kooperation mit SAP macht die ARIS Werkzeuge und Methoden künftig zum Standard der SAP-NetWeaver Plattform. Ein breites Wissen über Branchenprozesse und vorhandene Prozessmodelle sorgen für eine beschleunigte Implementierung der IT-Lösungen. Im Bereich der Softwareentwicklung werden mit dem prozessorientierten P2A-Ansatz (Process to applications) bis zu 70 % des SW-Codes automatisch generiert, was zu einer markanten Kosten- und Zeiteinsparung führt.

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