Cycle West: Radeln von Frankreich nach England
Immer mehr Urlauber suchen nach grenzüberschreitenden Angeboten
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Aktivurlaub: Cycle-West-Route kreuzt Mont-Saint-Michel (Foto: cycle-west.com) |
München (pte001/17.07.2013/06:00) Ende Juni ist die letzte der drei Fahrradrouten von Cycle West http://cycle-west.com/de eröffnet worden: Die "Tour de Manche", die große Ärmelkanalrundfahrt. Sie ist die große Schwester der kleineren "Petit Tour de Manche". Die kleine Route ist seit Juni 2012 befahrbar. Cycle West ist ein transnationales Projekt, das Frankreich und England touristisch näher aneinanderrücken und den Fahrradtourismus in beiden Ländern stärken soll. Projektstart war im März 2010. 17 Partner aus Südwestengland, der Bretagne und der Normandie sind beteiligt.
Projekt mit 8,6 Mio. Euro gefördert
Das Projekt erfreut sich wachsender Beliebtheit. Seit diesem Sommer sind alle drei Strecken eröffnet. Cycle West wird mit einem Budget von 8,6 Mio. Euro von der Initiative Interreg IV A unterstützt, einem Regionalprogramm der Europäischen Union zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.
Die große Tour, die Tour de Manche, ist insgesamt 1.200 Kilometer lang und führt auf einer Rundtour vom englischen Poole durch Devon und Dorset bis Plymouth. Hier wird der Ärmelkanal überquert. Vom französischen Roscoff aus verläuft die Radroute dann durch die Bretagne und die Normandie bis nach Cherbourg. Zurück über den Ärmelkanal erreicht man schließlich wieder Poole in Südwestengland.
"Die Tour de Manche ist die anspruchsvollste der drei Cycle-West-Routen", sagt Barbara Lang, Ansprechpartnerin für Cycle West in München, gegenüber pressetext. Die große Tour ist für sportliche Touristen geeignet. Startet man die Tour de Manche auf der englischen Seite, präsentiert sich dem Radler rund um die Fischerstadt Poole eine urwüchsige Küstenlandschaft. Die Fahrt führt durch die Jurassic Coast, die zum Unesco-Weltnaturerbe gehört.
Urlaub für naturverbundene Radler
Neben Natur können die Radfahrer auch historische Gebäude betrachten, wie etwa die Kathedrale von Exeter. Naturverbundene könnte die Schlucht Lydford Gorge im Dartmoor National Park begeistern. Hat man nach der Kanalüberquerung französischen Boden erreicht, bildet Roscoff einen historisch reizvollen Ausgangspunkt für die Radtour durch die Bretagne und die Normandie.
Entlang der Côte de Granit Rose geht es weiter durch die Bucht von Morlaix. Diese beherbergt eines der wichtigsten Vogelschutzgebiete der Bretagne. An der französischen Küste fahren die Aktivtouristen am Mont St. Michel vorbei. Das Beneditinerkloster markiert den Übergang von der Bretagne in die Normandie und zählt ebenfalls zum Unesco-Weltkulturerbe. In der Normandie können Naturfreunde den Nationalpark von Contenin und das Moor von Bessin durchfahren. Das Ende der französischen Etappe erreicht man in Cherbourg.
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