pte20130326018 in Business

145 Mio. Euro: Deutsche Wohnen mit Gewinnschub

Konzernspitze will rund halbe Mrd. Euro in weitere Zukäufe investieren


Immobilie in Berlin: DW will weiter wachsen (Foto: deutsche-wohnen.de)
Immobilie in Berlin: DW will weiter wachsen (Foto: deutsche-wohnen.de)

Berlin/Ekrath (pte018/26.03.2013/12:05) Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen http://deutsche-wohnen.de hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Gewinn auf 145,5 Mio. Euro beinahe verdreifacht. Ausschlaggebend für die profitable Performance sind die getätigten Zukäufe. 2012 hat das Unternehmen 35.000 neue Wohnungen für circa 1,8 Mrd. Euro erstanden. "Die Deutsche Wohnen versteht es, ihr Portfolio passend zu ergänzen und kauft vermehrt ältere Objekte in gutem Zustand, teils auch aus den 1920er-Jahren", sagt Immobilien-Experte Dieter Thomaschowski http://thomaschowski.com im Gespräch mit pressetext. Es handle sich dabei um eine "sehr gut gemanagte Gesellschaft".

"Sind wertsteigernd gewachsen"

Insgesamt verwaltet die Deutsche Wohnen gegenwärtig rund 82.500 Wohnungen und 1.000 Gewerbeimmobilien und gehört mittlerweile zu den größten börsennotierten Wohnungsgesellschaften in Deutschland. Das Ergebnis vor Abschreibungen und Steuern sowie den Gewinnen aus Verkäufen und Entwicklungsprojekten - kurz FFO (Funds From Operations) ist um 44 Prozent auf 68,2 Mio. Euro nach oben geklettert. Für 2013 peilt die Konzernspitze einen FFO von rund 100 Mio. Euro an. Er gehört in der Immobilienbranche zu den wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen.

"2012 haben wir das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte abgeschlossen. Wir sind wertseigernd gewachsen und konnten gleichzeitig unser operatives Geschäft ausbauen", erklärt CEO Michael Zahn. Er will mithilfe weiterer Zukäufe das Wachstum fortsetzen. 500 Mio. Euro stünden dafür zur Verfügung.

Unterrepräsentiert in Mittelstädten

Trotz der guten Zahlen gibt es auch Verbesserungsbedarf. Die Deutsche Wohnen sei insbesondere in mittelgroßen Städten im Norden und Westen des Landes verhältnismäßig unterrepräsentiert, erklärt Thomaschowski. Als Beispiele dafür nennt der Experte Bremen, Aachen, Münster und Lübeck.

An der Börse hat sich das Papier im vergangenen Jahr gut entwickelt und rund 50 Prozent zugelegt. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (11:56 Uhr) notiert die Aktie mit einem leichten Minus von 0,44 Prozent bei 14,55 Euro.

(Ende)
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