pte20121024022 in Business

A-Trust reagiert mit neuem e-Tresor auf Novelle

Elektronische Signaturen drängen in alltägliches Leben


Butz und Narrenhofer stellen in Wien den neuen e-Tresor vor (Foto: Köberl)
Butz und Narrenhofer stellen in Wien den neuen e-Tresor vor (Foto: Köberl)

Wien (pte022/24.10.2012/13:57) Im Zuge des A-Trust Infoday http://infoday.at haben heute, Mittwoch, Experten aus der E-Security-Branche über Trends und Neuigkeiten rund um die elektronische Identität mit der digitalen Signatur diskutiert. Im Zentrum steht dabei die neue Version des sogenannten e-Tresors, der eine rechtssichere Rechnungslegung gewährleisten soll. Digitale Signaturen erfreuen sich zwischen Bodensee und Burgenland immer größerer Beliebtheit. "Im Vergleich zu unseren europäischen Nachbarn liegen wir sowohl bei der Freischaltung als auch Nutzung sehr weit vorne", erklärt Michael Butz, Geschäftsführer von A-Trust http://www.a-trust.at , auf Anfrage von pressetext. Allein die durchschnittliche monatliche Anzahl von freigeschalteten Handysignaturen hat sich in den vergangenen zwei Jahren von 1.800 auf über 4.000 mehr als verdoppelt.

Für Steuerprüfung gewappnet

Als Anbieter von elektronischen Signaturen reagiert A-Trust mit der Überarbeitung des e-Tresors auf eine per 1. Jänner 2013 in Kraft tretende Gesetzesnovelle zur elektronischen Rechnungslegung in Österreich. Unternehmer können dadurch zwischen drei Methoden wählen, um die Herkunft, Unversehrtheit und Lesbarkeit ihrer elektronischen Rechnungen zu sichern. Zwei davon, nämlich das innerbetriebliche Steuerungsverfahren und der elektronische Datenaustausch, sind dabei insbesondere für größere Unternehmen von Interesse.

Für KMUs und einzelne Gewerbetreibende bietet sich dafür aber eher die qualifizierte Signatur an, da sie weniger persönliche und zeitliche Ressourcen in Anspruch nimmt sowie sicher und effizient die Anforderungen der Novelle erfüllt. Sie garantiert laut A-Trust maximale Sicherheit, Authentizität und Rechtskonformität der E-Rechnungen im Falle einer Steuerprüfung.

Rechenzentrum in Österreich

Die neue Version des e-Tresors bietet, so Butz, eine gesetzeskonforme Archivierung von E-Rechnungen für einen revisionssicheren Mindestzeitraum von sieben Jahren. Hinzu kommen ein hochsicherer Speicherplatz, QR-Codes und Mehrfachsignaturen. Aber auch andere wichtige Dokumente wie Verträge und Polizzen können im dem digitalen Tresor abgelegt werden.

Gespeichert werden die Daten im Rechenzentrum der Raiffeisen Informatik (RI) http://raiffeiseninformatik.at . Angesprochen auf die Sicherheit der Daten sagt Markus Narrenhofer, dass man eine 100-prozentige Sicherung nie gewährleisten könne, doch es sei für Hacker quasi unmöglich Zugang zu bekommen, da man alle zur Verfügung stehende Technik dafür einsetze. Der Key-Account-Manager von RI betont zudem, dass alle Rechner gesichert in Österreich stehen.

Kein Platz für Videos und Fotos

Mit dem Sprung von zehn Megabyte auf zwei Gigabyte hat A-Trust die neue e-Tresor-Version auch größenmäßig angepasst. Das Konto ist für Einzelpersonen kostenlos. Unternehmen zahlen pro Gigabyte und Monat zwölf Euro. Im Gegensatz zu anderen Cloud-Lösungen unterliegt der Daten-Safe strengeren rechtlichen Grundregeln und ist nur für die Speicherung von Dokumenten vorgesehen. Fotos und Videos können nicht raufgestellt werden.

A-Trust ist ein österreichisches Unternehmen im Eigentum mehrerer Kammern und der österreichischen Banken. Sie arbeitet als Zertifizierungsdienstanbieter auf Basis des österreichischen Signaturgesetzes und europäischer Richtlinien.

(Ende)
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