Marketingabteilung kann Sprungbrett zum CEO sein
Marketing Natives raten zu Weiterbildung, Ausdauer und Spaß im Job
Wien (pte016/11.09.2012/11:45) "Die Marketingabteilung kann das ideale Sprungbrett zum CEO sein", erklärt Marketing-Natives-Vorsitzender Benjamin Ruschin http://marketingnatives.at im Rahmen des jüngsten Präsentationsevents der größten Vereinigung junger Marketing-Enthusiasten in der DACH-Region in Wien. Dem Experten nach kennen Marketing-Profis das eigene Unternehmen innen wie außen einfach besser, was gute Voraussetzungen für eine Karriere im Management bedeutet.
Nicht entmutigen lassen
Ricardo-José Vybiral, CEO Wunderman Deutschland/Österreich http://wunderman.de , rät, sich auf dem Weg nach oben keinesfalls entmutigen zu lassen. "Man kann alles schaffen - erst recht in einem guten Team", so Vybiral gegenüber pressetext. Aus Praktika ließe sich etwa auch herausfinden, was man nicht arbeiten wolle, meint der gelernte Kunststofftechniker heute an der Spitze von Deutschlands Dialogagentur des Jahres.
Als CEO müsse man primär anderen zu- und in sich hineinhören können. Gehalt, Position und Status jedenfalls hält der Wiener am Beginn einer Karriere für noch "völlig uninteressant". Viel wichtiger sei es, auf die zu einem passende Unternehmenskultur zu achten. Danach müsse man hungrig, dynamisch und flexibel bleiben. Als Marketingleiter gelte es die Komfortzone mitunter - Richtung Ausland - zu verlassen und sich auch für neue Technologien zu interessieren.
"Marketing ist Handwerk und Kreativität", manifestiert Vybiral. Bei sich einstellender Unzufriedenheit rät der studierte Betriebswirt zu Weiterbildungen, um aus der Kombination Beruf und Wissenschaft neue Zusammenhänge herzustellen. Für Florian Gschwandtner, CEO und Mitgründer des Fitness-Portals runtastic http://runtastic.com mit bereits zwölf Mio. App-Downloads in 18 Sprachen, "passiert" der Aufstieg vom Marketingleiter zum CEO und lässt sich nicht planen.
Karriere nur selten planbar
Wichtig auf dem Weg an die Spitze ist, an die eigenen Ideen zu glauben und Spaß am Job zu haben. "So erträgt man den zeitlichen Aufwand leichter und mehr Engagement bringt ohne Zweifel bessere Ergebnisse", ist der 29-jährige Gschwandtner als Chef von 45 Mitarbeitern überzeugt. "Eine Assistentin zu haben, ist ebenfalls eine sehr weise Entscheidung." Bezogen auf den sich erweiternden Aufgabenbereich müsse man auch als CEO die eigenen Produkte weiter testen, jedoch mehr auf die Unternehmensprozesse achten und delegieren lernen.
"Man kann aus jedem Mitarbeiter 120 Prozent herausholen, wenn man Lernphasen erlaubt", meint der olympische Fackelläufer von London. Die Zahlen müssten danach ohnehin immer stimmen. Daher gelte es schnell zu erkennen, was nicht geht. Firmenkooperationen hält Gschwandtner zwar für "schön", diese seien aber aufwendig und mitunter ein "Zeitfresser".
Universelles Profil gefragt
Markus Wagner, Gründer der i5invest Beratung http://i5invest.com , greift aktuell zehn Start-ups unter die Arme und hält bei CEOs das universelle Profil gepaart mit Marketing-Skills für ausschlaggebend. "Aber nicht jeder muss CEO werden, man kann auch ein Marketingleiter bleiben", findet Wagner. Für "irre gut" hält der Pionier im Bereich mobiler Kommunikation jedenfalls sehr viele Praktika zu machen, aber irgendwo auch Durchhaltevermögen zu zeigen.
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