Great Place to Work: Microsoft erneut bester Arbeitgeber Österreichs
Augenmerk auf Unternehmenskultur wächst
![]() |
Zehn Jahre Great Place to Work in Österreich (Foto: fotodienst.at, Molner) |
Wien (pte013/16.03.2012/13:00) Zum nunmehr zehnten Mal hat die Organisation Great Place to Work http://greatplacetowork.at Österreichs beste Arbeitgeber gekürt und Sonderpreise für "wertschätzende Anerkennung" (Accenture GmbH), "ganzheitliche Gesundheitsförderung" (Fritz Egger GmbH), "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" und "Integration behinderter Menschen" (jeweils Omicron Electronics GmbH) vergeben. In der Kategorie über 250 Mitarbeiter wiederholte Microsoft Österreich den Sieg 2011. Die Ardex Baustoff GmbH war bis 250 Mitarbeiter erfolgreich und darunter die NetApp Austria GmbH.
Rutsche in die Kantine
"Wir wollen ab jetzt jedes Jahr gewinnen", freut sich der neue Geschäftsführer Georg Obermeier über die Auszeichnung von Microsoft Österreich http://microsoft.com/de-at/default.aspx . Auf der Suche nach Talenten sei ein damit untermauerter Ruf höchst förderlich, weshalb der Titel "Österreichs bester Arbeitgeber 2011" bei Microsoft hierzulande weiterhin in der eMail-Signatur angeführt bleibt. Der US-Softwareriese partizipiert übrigens weltweit an diesem Wettbewerb von Great Place to Work.
Den erneuten Sieg in der Arbeitszufriedenheit von Microsoft Österreich führt Obermeier auf die kürzlich neu eröffnete Unternehmenszentrale "New World of Work" zurück, ein von den rund 350 Mitarbeitern nach ihren Wünschen konzipierten wie errichteten Gebäudekomplex um vier Mio. Euro. Als Gustostückerl dabei gilt die Rutsche in die Kantine. Eine Angst vor Müßiggang seiner Crew hegt der Microsoft-Geschäftsführer nicht. "Wir bleiben leistungsorientiert, fühlen uns aber sehr wohl dabei."
Great Place to Work-Modell
Euphorisch auf die "Urteilsverkündung" reagiert Ewald Glöckl, Boss der NetApp Austria GmbH http://netapp.at und wie im Falle Microsofts Österreich-Depandance eines US-Konzerns. "Beim ersten Antreten auf Platz eins zu kommen, das kann man nicht erwarten", meint Glöckl. Für den Sieg dürfte "unser sehr menschlicher Zugang zu Arbeit und Mitarbeitern" den Ausschlag gegeben haben. Soll heißen: offene Kommunikation, flexibles und selbständiges Arbeiten, modernste Arbeitsplätze und natürlich gute Bezahlung.
Das nahezu weltweit erfolgreiche Modell von Great Place to Work bewertet die Arbeitsplatzkultur in Unternehmen an Hand der Kriterien Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist. Grundlage dazu bildet eine (anonyme) Mitarbeiterbefragung nach 63 Kriterien. In Österreich wurden 2011 dazu 22.210 Mitarbeiter in 74 Firmen befragt. In Summe investieren die Firmen bis zu 25.000 Euro, verrät Organisator Erich Laminger gegenüber pressetext. "Immer wichtiger wird ihnen das Kulturaudit, der Wettbewerb Zugabe."
(Ende)| Aussender: | pressetext.redaktion |
| Ansprechpartner: | Jürgen Molner |
| Tel.: | +43-1-81140-310 |
| E-Mail: | molner@pressetext.com |
| Website: | www.pressetext.com |


