Sprung ins Ausland: Qualität wichtiger als Preis
Herausforderungen österreichischer Unternehmen für weltweite Expansion
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Alfred Harl und Sophie Karmasin (Foto: fotodienst.at/Anna Rauchenberger) |
Wien (pte037/29.11.2011/12:20) Langfristiges Denken, Innovationskraft und Kreativität sind einige wichtige Faktoren für österreichische Unternehmen, die nicht nur auf dem Heimatmarkt, sondern auch im Ausland durchstarten wollen. Dies hat eine Umfrage des Fachverbandes Unternehmensberatung und IT (UBIT) der Wirtschaftskammer Österreich http://www.ubit.at und der Karmasin Motivforschungsgesellschaft http://karmasin.at ergeben. Dabei zeigt sich: Österreichs Unternehmen bekennen sich mehrheitlich zur Qualitätsführerschaft statt zu einem niedrigen Preisniveau.
Hausaufgaben zuerst
"Die meisten Unternehmen gaben in der Untersuchung an, dass eine gesunde Basis zu Hause zuerst erforderlich ist, bevor der Schritt ins Ausland gewagt wird", erläutert Sophie Karmasin, Geschäftsführerin der Karmasin Motivforschung, gegenüber pressetext. Dazu zählen die Marktanalyse, Klarheit über eigene Ressourcen, Erfolg auf dem Heimatmarkt und eine strukturierte Vorgangsweise auf dem Weg ins Auslands. "Für den Schritt ins Ausland ist besonders die Marktanalyse des jeweiligen Landes wichtig. Der Unternehmer muss den Markt und die Kultur des jeweiligen Landes kennen", betont die Motivforscherin.
In diesen Punkten liegen bereits auch die Barrieren verankert: Ohne genaue Kenntnis des Weltmarktes, des Mitbewerbs, der internationalen Kunden oder möglicher nahender Veränderungen wäre ein internationaler Schritt verwegen.
Realistischer Zeitplan
In Folge ist eine stufenweise Eroberung der Länder ratsam, gepaart mit einer realistischen Zeitplanung. Die Vision, Weltmarktführer werden zu wollen, die auch im Leitbild verankert werden sollte, bedingt ein klares Bekenntnis des Betriebes zum Wachstum und zu laufender Forschungs- und Entwicklungsarbeit, um den Status auch in Folge halten zu können. "Wichtig hierbei ist auch, dass man sich über seine möglichen Ressourcen bewusst ist", betont Karmasin.
Es werden sich nur jene mit Fragen der Weltmarktführerschaft beschäftigen, die über den eigenen Tellerrand hinausblicken wollen. "Innovationskraft und Kreativität muss gelebter Alltag sein, Unternehmen müssen Trends rechtzeitig erkennen und diese auch mitgestalten", so Alfred Harl, UBIT-Obmann, gegenüber pressetext. Gleichzeitig betont Harl, dass man auch mit Rückschlägen umgehen können und aus Fehlern lernen muss.
Fotos zur Pressekonferenz stehen unter http://fotodienst.pressetext.com/album/2866 als Download zur Verfügung.
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