Fernost-Geschäft lässt Bauer-Maschinen brummen
Aktionäre erhalten 0,60 Euro Dividende - Kurs leicht im Plus
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Baumaschinen: Bauer kann von anziehender Konjunktur profitieren (Foto: bauer.de) |
Schrobenhausen (pte010/15.04.2011/10:55) Der deutsche Bau- und Maschinenriese Bauer http://bauer.de kann auf ein erfolgreiches Jahr 2010 zurückblicken. Wie das Unternehmen heute, Freitag, bekannt gab, kletterte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 4,7 Prozent auf 88,4 Mio. Euro. Das Nachsteuerergebnis lag mit 39,8 Mio. Euro zwar leicht unter dem Vorjahreswert von 42 Mio. Euro. Dennoch gibt sich das Management weiterhin zuversichtlich. Vor allem der Tiefbau in Fernost erweist sich als stabilisierender Faktor. Die Aktionäre bekommen eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie.
Gute Prognosen für 2011/2012
Das Unternehmen zeigt sich gegenüber pressetext "sehr zufrieden" mit dem Ergebnis. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (10:52 Uhr) notiert die Bauer-Aktie mit 0,29 Prozent bei 36,25 Euro in der Gewinnzone. Unterstützend haben sich insbesondere große Tiefbauprojekte in den USA und im Nahen Osten ausgewirkt. So ist es Bauer gelungen, die konjunkturell bedingten Rückgänge im Maschinenbau zu kompensieren. Mit einem Umsatz von 615,4 Mio. Euro und einem EBIT von fast 29 Mio. Euro war dies der wachstumsstärkste Bereich Bauers.
Für das laufende Geschäftsjahr 2011 sieht sich das Management gut aufgestellt. "Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass der Konzern 2011 und 2012 zwischen fünf und zehn Prozent wachsen kann", so Firmenchef Thomas Bauer. Im laufenden Jahr werde der Umsatz 1,4 Mrd. Euro erreichen und das Nachsteuerergebnis auf über 45 Mio. Euro klettern. Auch wenn der Konzernumsatz leicht um 2,2 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro gesteigert werden konnte, dürfte das Unternehmen das erste Quartal wie in den Vorjahren erneut mit einem Verlust abschließen.
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