pts20100215006 Unternehmen/Wirtschaft

ÖVK Vorsorgekasse erzielt 2009 besten Performance-Wert der Branche

0,8 Prozentpunkte über dem Branchendurchschnitt der betrieblichen Vorsorgekassen


Wien (pts006/15.02.2010/09:00) * 4,43 Prozent Performance per Jahresende 2009
* Ausbau des verwalteten Vermögens auf 627 Mio. Euro
* 31,1 Prozent Marktanteil nach Verträgen

Mit 4,43 Prozent Performance liegt die zur Vorsorge Holding Unternehmensgruppe gehörende ÖVK Vorsorgekasse laut Performancevergleich der Österreichischen Kontrollbank per Jahresende 2009 um 0,8 Prozentpunkte über dem Branchendurchschnitt aller betrieblichen Vorsorgekassen in Österreich. Mit einem Marktanteil nach Verträgen von 31,1 Prozent zählt die ÖVK klar zu den führenden Einrichtungen in Österreich. Das verwaltete Vermögen konnte im Vergleich zu 2008 um 37,5 Prozent von 456 Mio. Euro auf 627 Mio. Euro erfolgreich ausgebaut werden. In der Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorge betreut die ÖVK Vorsorgekasse knapp 1,1 Millionen Mitarbeiter, sowie rund 117.000 Selbständige und freiberuflich tätige Unternehmer. Beitragseinnahmen von rund 190 Mio. Euro standen im Jahr 2009 rund 36 Mio. Euro Auszahlungen gegenüber.

"Die Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorge stellt ein zentrales Standbein der betrieblichen Vorsorge dar", erläutert Mag. Andreas Zakostelsky, Vorstandsvorsitzender der Vorsorge Holding Unternehmensgruppe. "Dies allerdings nur dann, wenn sie auch als lebenslang steuerfreie Zusatzpension genutzt wird und nicht bereits vor Pensionsantritt zur Auszahlung gelangt", ergänzt Zakostelsky. Fakt ist, dass in Österreich etwa die Hälfte aller Berechtigten davon Gebrauch machen, sich bei einem Arbeitsplatzwechsel die angesparten Ansprüche nach drei Jahren "Liegezeit" auszahlen zu lassen. Bei einer Beitragssumme von österreichweit rund 790 Mio. Euro im Jahr 2009 wurden mit 192 Mio. Euro fast ein Viertel ausgezahlt und damit um rund 60 Prozent mehr als 2008.

Diese Kurzfristigkeit bringt mit sich, dass betriebliche Vorsorgekassen im Vergleich zu den Pensionskassen nicht langfristig veranlagen können und in der Veranlagungspolitik konservativer ausgerichtet sein müssen. Die Höhe des angesparten Kapitals hängt jedoch ganz wesentlich davon ab, wie viel Zinsen die Veranlagung der Beiträge einbringt. Laut Plattform der betrieblichen Vorsorgekassen ist aufgrund der Tatsache, dass die kurze Liegedauer ständig Liquidität für Auszahlungen gewährleisten muss, im Bereich der betrieblichen Vorsorgekassen nur eine Verzinsung von 3,5 bis 4 Prozent realistisch. Dies zeigt auf, dass die ÖVK Vorsorgekasse mit ihrer Jahresperformance von 4,43 Prozent trotz wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen 2009 einen absoluten Spitzenwert erzielen konnte.

Über die Vorsorge Holding AG
Die Vorsorge Holding AG steuert die 100-prozentigenTochtergesellschaften ÖPAG Pensionskassen AG, die ÖVK Vorsorgekasse AG und die PlanPension Vorsorgeberatung GesmbH. Aktionäre der Vorsorge Holding sind die Raiffeisen Bankengruppe mit 52,9 Prozent, die UNIQA Versicherungen mit 40,1 Prozent, das Bankhaus Schellhammer und Schattera AG mit 2,5 Prozent sowie die Oberösterreichische Versicherung AG, die Oberösterreichische Landesbank AG und die Volkskreditbank AG mit je 1,5 Prozent.

(Ende)
Aussender: Vorsorge Holding AG
Ansprechpartner: Monika Schmied, MBA
Tel.: +43 (0) 1/316 48-275
E-Mail: monika.schmied@vorsorge-holding.at
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