pts20081209012 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Enterprise-2.0-Plattformen: Der Kampf der Titanen

Produktportfolios von BEA (Oracle), IBM, Microsoft, Oracle und SAP unter der Lupe


München (pts012/09.12.2008/10:00) Eine Untersuchung des auf kundenspezifische IT-Lösungen spezialisierten Systemhauses PENTASYS AG zum Thema Web 2.0 in Unternehmen betrachtet die Produktportfolios von BEA (Oracle), IBM, Microsoft, Oracle und SAP.

Die PENTASYS AG untersuchte, wie sich die Produkte der "Großen" für den Aufbau von Web 2.0 Lösungen in Unternehmen eignen. Da es kein Web 2.0 Produkt im eigentlichen Sinn gibt, sondern Web 2.0 im Grunde eine erweiterte Nutzung des Web mit innovativen Produkten beschreibt, ist diese Untersuchung auch nicht wie ein üblicher Produktvergleich aufgebaut. Sie ist vielmehr ein Statusbericht, der darüber Aufschluss geben soll, wo die oben genannten Anbieter heute mit ihren Produktportfolios im Hinblick auf Web 2.0 stehen.

Was generell aufgefallen ist: Jeder Hersteller "kann natürlich alles". Im Detail sind die Lösungen der Großen aber im Vergleich zu Web 2.0 Nischenprodukten teilweise noch schwach. Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, dass wir nicht über jeweils ein Produkt eines Anbieters reden, sondern über einen ganzen "Korb voller Produkte". Bei allen Herstellern ist zu sehen, dass deren "Kernprodukte" wie WebLogic bei BEA, WebSphere bei IBM, SharePoint bei Microsoft, NetWeaver bei SAP oder WebCenter bei Oracle eben nicht ausreichen, um komplette Web 2.0 Funktionalität zu erhalten. Alle Anbieter haben im Laufe der Zeit Funktionen drum herum gebaut (oder auch Produkte eingekauft).

"Die Produktportfolios der einzelnen Hersteller sehen oft zusammengewürfelt oder zusammengekauft aus. Die Hersteller haben naturgemäß unterschiedliche Schwerpunkte bei der Herangehensweise an das Web 2.0 Thema, bedingt durch die Historie und durch das schon bestehende Produktportfolio", betont Franz Wenzel, Vorstand bei der PENTASYS AG.

Für den BEA Teil von Oracle gilt: Flexibilität ist Trumpf. Egal ob Java oder .NET, sowohl Entwickler als auch Anwender werden bedient. IBM bietet eine recht komplettes Web 2.0 Angebot auf der Lotus Plattform. Social Networking deckt IBM mit Connections und Collaboration mit Quickr ab. Microsoft liefert viel Funktionalität und eine perfekte Office-Integration in einem einzigen Produkt, SharePoint, und hat insgesamt einen sehr pragmatischen Ansatz. Oracle WebCenter und Spaces sind natürlich stark in der Integration mit den Oracle Applications. Ergänzt mit den BEA Produkten ist ein beachtliches Portfolio entstanden. SAP bietet Web 2.0 Möglichkeiten, aber nicht zum Selbstzweck. Der produktive Geschäftsprozess bleibt offensichtlich im Fokus.

Fazit: Web 2.0 Funktionalitäten lassen sich mit den Produktportfolios aller Anbieter für ein "Enterprise 2.0" bereitstellen. Es gibt kein besonders schlechtes oder besonders gutes Angebot. Allerdings unterscheiden sich die Angebote: von "einfach zu handhaben" bis "sehr komplex".

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Die PENTASYS AG
Die PENTASYS AG mit Hauptsitz in München ist ein Beratungs- und Systemhaus, das sich darauf spezialisiert hat, IT-Anwendungen unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Kundenbedürfnisse in bestehende Geschäftsprozesse einzubinden. Das Leistungsspektrum reicht dabei von der Bedarfsanalyse über das ISO- 9001/2000 zertifizierte Projektmanagement bis hin zur Entwicklung und Implementierung einer maßgeschneiderten IT-Lösung, die dem Kunden neue Impulse auf dem Weg zu einer stärkeren Marktposition gibt. 1995 gegründet, beschäftigt PENTASYS heute mehr als 135 Mitarbeiter, die mit ihrer hohen fachlichen Qualifikation, ihrer sozialen Kompetenz und der außergewöhnlichen Motivation das ideale Bindeglied zwischen Unternehmen, Geschäftspartnern und Kunden bilden. Zu den Referenzkunden zählen unter anderem Arval (eine BNP Paribas Company), Deutsche Bahn AG, DekaBank Deutsche Girozentrale, Deutsche Post AG, Deutsche Telekom, BMW AG, Bristol-Myers Squibb, Hypo Vereinsbank (Member of UniCredit Group), Kabel Deutschland,MAN Nutzfahrzeuge AG, McDonalds, Microsoft, O2 Germany, RTL II, Yves Rocher, Volvo Financial Services, das ifo-Institut für Wirtschaftsforschung und das Europäische Patentamt.

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