pts20080707012 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Österreich auf "Schnäppchenjagd" bei Lebensmitteln und Bekleidung

Wenig preissensibel bei Luxusgütern


Wien (pts012/07.07.2008/11:00) Eine aktuelle Umfrage von card complete zum Kauf von Sonderangeboten zeigt, dass die Österreicher besonders bei alltäglichen Einkäufen auf den Preis achten, bei Luxusgütern wie Uhren und Schmuck, bei Veranstaltungen und bei Spielzeug aber wenig preissensibel sind.

Wer in Österreich in welchen Bereichen besonders gern nach Schnäppchen jagt und mit welchen Zahlungsmitteln diese erworben werden, wurde im Auftrag von card complete durch das Online-Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent.com erhoben. Interviewt wurden dabei 501 Österreicherinnen und Österreicher im Alter zwischen 14 und 59 Jahren. Von den Befragten waren 39,5% Besitzer einer oder mehrerer Kreditkarten.

Interessante Ergebnisse der Umfrage:
Zumindest häufig halten die Befragten Ausschau nach günstigen Angeboten in den Bereichen Lebensmittel (73,2%), Bekleidung/Schuhe/Accessoires (67,8%), Unterhaltungselektronik (61,2%), und - aufgrund der hohen Kosten nicht verwunderlich - Treibstoff (58,2%) und nehmen dafür sogar einen Umweg bzw. eine längere Anfahrt in Kauf. Besonders kritisch bzgl. der Preise sind die Österreicher bei Lebensmitteln: 43,5% der Befragten achten hier sogar fast immer auf den Preis, gefolgt von Treibstoff (29,5%) und Bekleidung/Schuhe/Accessoires (28,7%).

"Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass heute in Österreich stark auf den Preis geschaut wird. Die Lebenshaltungskosten sind gestiegen, dadurch achten immer mehr Konsumenten in den unterschiedlichsten Branchen auf ein besonders gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Die "Smart-Shopper" wissen genau, was ihnen ein bestimmtes Produkt wert ist und machen für ein gutes Angebot auch gerne einen Umweg", interpretiert Mag. Harald Triplat, Vorstandsdirektor von card complete, die Ergebnisse der Studie.

Luxusgüter, Veranstaltungen und Spielzeug lässt man sich etwas kosten:
Selten bzw. nie wird bei Uhren und Schmuck (71,8% der Befragten), bei Tickets für Konzerte oder andere Veranstaltungen (67,8%) oder bei Spielzeug (67,0%) nach besonders günstigen Angeboten gesucht. Hier zeigen sich die Österreicherinnen und Österreicher also besonders spendabel, auch, da es sich hier oft um Geschenke handelt.

Schnäppchenjagd im Geschlechtervergleich:
Wenig überraschend ist die Erkenntnis, dass mehr Frauen als Männer auf Schnäppchenjagd gehen. Während Frauen bei Lebensmitteln (53,5% der befragten Frauen), Bekleidung/Schuhe/Accessoires (37,6%) sowie Treibstoff (33,3%) bei fast allen Gelegenheiten auf den Preis achten, sind Männer neben Lebensmitteln (auf niedrigerem Niveau - mit 32,9% der befragten Männer) vor allem bei Computer und Zubehör (30,9%) sowie bei Unterhaltungselektronik (30,0%) stets auf der Ausschau nach besonders günstigen Angeboten.

Interessante Aspekte im Geschlechtervergleich, bei denen sich die Geister trennen, sind auch die Bereiche Kosmetik und Parfümerieartikel (27,1% der Frauen achten hier stets auf ein Schnäppchen versus nur 8,2% der Männer), Bücher (19,0% der Frauen, 10,3% der Männer), Reisen (24,8% der Frauen, 16% der Männer) und Uhren und Schmuck (29,1% der Frauen, 7,0% der Männer).

Bei der Mobilkommunikation (18,6% der Frauen, 16,9% der Männer) und bei der Anschaffung von Sportartikeln (13,2% der Frauen, 11,5% der Männer) halten Frauen und Männer gleichermaßen gerne Ausschau nach günstigen Angeboten.

Schnäppchenjagd im Altersvergleich:
Vergleicht man die Altersgruppen, so stehen bei den 14-19jährigen nach Bekleidung/Schuhe/Accessoires (an erster Stelle) auch Unterhaltungselektronik, Lebensmittel, Mobilkommunikation, Computer und Zubehör, Tickets, Uhren und Schmuck auf der Schnäppchen-Liste weit oben.

Die 20-39jährigen hingegen schauen bei Lebensmitteln (an erster Stelle), gefolgt von Bekleidung/Schuhe/Accessoires und Unterhaltungselektronik sowie bei Treibstoff am meisten auf den Preis. Und auch in der Altersgruppe zwischen 40 und 59 Jahren gilt besonderes Augenmerk den günstigen Angeboten beim Kauf von Lebensmitteln und Treibstoff.

Zahlungsvarianten beim Schnäppchenkauf:
Die Umfrage ergab, dass unter den befragten Kreditkartenbesitzern die bevorzugte Zahlungsvariante für Schnäppchenkäufe die bargeldlose Bezahlung ist (63,1%). Die Männer führen dabei mit 66,6% beim Wunsch, die Angebote bargeldlos bezahlen zu können (Frauen: 58,8%).

Der Wunsch des bargeldlosen Bezahlens steigt auch mit dem Alter - so möchten 69,3% der 50-59jährigen die Sonderangebote mit Karte bezahlen, bei den 14-39jährigen sind es hingegen erst 58,7% .

39,5% der Befragten würden für ein äußerst attraktives Angebot sogar ihr Konto überziehen. Dabei am ehesten für Möbel/Einrichtungsgegenstände (16,2%), Elektrogeräte (16,2%), Bekleidung (14,1%), Computer und Zubehör (13,6%) und auch für die Anschaffung eines Autos (12,6%).

Warum bevorzugt man Kreditkarten?
Mehr als zwei Drittel der Befragten, die mindestens eine Kreditkarte besitzen, nannten als größten Vorteil von Kreditkarten die Möglichkeit, weltweit bargeldlos bezahlen zu können (69,2%).

Ebenso wurde positiv bewertet, dass Kreditkarten das Mitführen großer Geldbeträge überflüssig machen (65,2%) und ihr Einsatz besonders bei höheren Beträgen praktisch ist (56,1%). Auch die große Flexibilität (52,0%), die einfache und bequeme Zahlung im Internet (52,0%) sowie die Möglichkeit, weltweit Bargeld beheben zu können (50,5%), wurden von den Befragten als wichtige Leistungen von Kreditkarten angegeben.

Studiendesign:
Titel: Kreditkarten-Nutzung & Zahlungsvarianten bei Schnäppchenkauf
Auftraggeber: card complete Service Bank AG
Methode: Computer Assisted Web Interviews (CAWI)
Instrument: Online-Interviews über die Marketagent.com research Plattform
Grundgesamtheit u. Respondenten: web-aktive Österreicher/innen zw. 14 und 59 Jahren
Sample-Größe: n = 501 Netto-Interviews, Random Selection nach Quoten
Erhebungszeitraum: 25.4. - 1.5.2008
Studienleitung: Marketagent.com, Mag. Thomas Schwabl

Über die card complete Service Bank AG
card complete Service Bank AG lautet der neue Firmenname der VISA-SERVICE Kreditkarten AG. Mit mehr als 1.000.000 Kunden und knapp 100.000 Akzeptanzstellen ist das Unternehmen dabei der bestimmende Faktor am Markt. Die card complete Service Bank AG ist der einzige voll integrierte österreichische Karten-Komplettanbieter, bei dem alle Elemente des bargeld-losen Zahlens, von der Produktentwicklung über Akzeptanzgeräte bis zu Abwicklungssystemen, aus einer Hand angeboten werden. Damit ist es Unternehmen, die jetzt schon VISA-Karten akzeptieren, möglich, auch andere Zahlungskarten aus einer Hand bei card complete abzurechnen. Die card complete Service Bank AG bietet neben VISA bereits jetzt alle gängigen Karten, wie z.B. MasterCard und Maestro, an.

Nähere Informationen unter: http://www.cardcomplete.com

(Ende)
Aussender: Pressestelle card complete Service Bank AG bei Ecker&Partner
Ansprechpartner: Mag. Nicole Bäck-Knapp, MSc
Tel.: 01/59932-47
E-Mail: n.baeck@eup.at
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